SEF Smart Electronic Factory e.V. und THM beleuchten aktuellen Digitalisierungsgrad in Deutschland und Japan

WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
etexter
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!

Fachkräftemangel und zu hoher Kostenaufwand behindern gemäß Umfrage die digitale Transformation in Japan und Deutschland

SEF Smart Electronic Factory e.V. und THM beleuchten aktuellen Digitalisierungsgrad in Deutschland und Japan
SEF und THM beleuchten Digitalisierungsgrad in Deutschland und Japan (Bildquelle: AdobeStock_268784457)

Limburg a.d. Lahn, 2. August 2023 – Deutsche mittelständische Unternehmen sind in punkto Digitalisierung weiter als japanische Unternehmen, dennoch kann diese in beiden Ländern nicht als ausreichend bezeichnet werden. Zu dieser Einschätzung kommt die aktuelle Studie “Vergleich der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen in Japan und Deutschland”. Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM), Mitglied des Industrie 4.0-Vereins Smart Electronic Factory e.V. ( www.SmartElectronicFactory.de), beleuchtet darin z. B., welche Faktoren den digitalen Fortschritt in Deutschland wie auch in Japan behindern. Die größten Hinderungsgründe sind Fachkräftemangel und zu hoher Kostenaufwand.

“Deutschland und Japan stehen vor ähnlichen Herausforderungen in der Gesellschaft. Beiden Ländern droht eine Überalterung aufgrund des demographischen Wandels. Sie werden außerdem industriell als Hightech-Länder wahrgenommen. Digitalisierung könnte den Industrieunternehmen bei der Bewältigung von vielen Herausforderungen gute Dienste leisten. Unser Forschungsprojekt beleuchtet den Stand der Digitalisierung”, erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames, Fachbereich Wirtschaft der Technische Hochschule Mittelhessen.

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Technischen Hochschule Mittelhessen mit der Ritsumeikan Asia Pacific University (APU) und dem Research Institute of Economy, Trade and Industry (RIETI) in Japan wurde eine strukturierte Untersuchung durchgeführt. Dazu wurden 115 deutsche und 93 japanische Unternehmen des Mittelstands befragt. Ziel war es, aus beiden Ländern tiefere Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand der Digitalisierung und damit einhergehende Geschäftsmodelle in mittelständischen Unternehmen zu erhalten. Die gewonnene Datenbasis soll für zukünftige Forschungsansätze dienen, insbesondere für die Entwicklung von zielgerichteten, spezifischen und gegebenenfalls standardisierten Ansätzen zur digitalen Transformation.

Mangelnder digitaler Fortschritt in beiden Ländern
Sowohl Deutschland als auch Japan weisen einen mangelnden Fortschritt bei der Digitalisierung auf. Den größten Einfluss darauf ordnen die befragten deutschen Unternehmen dem “Fachkräftemangel” zu, dicht gefolgt von “zu hohem Kostenaufwand”. Als weitere Hinderungsgründe werden u. a. “fehlende praktische Bezüge”, “fehlendes Know-how”, “fehlende Akzeptanz der Mitarbeiter” und “unzureichende IT-Infrastruktur” genannt.

Dr. Gerrit Sames sagt: “Das Bild bei japanischen Unternehmen unterscheidet sich hier kaum. Der Vergleich der Gründe, die den Fortschritt in der Digitalisierung behindern, fällt daher in beiden Ländern sehr ähnlich aus. Fachkräftemangel und zu hoher Kostenaufwand sind in Deutschland wie auch in Japan die beiden Top-Hinderungsgründe. Insgesamt sind die mittelständischen deutschen Unternehmen jedoch weiter als die japanischen; dennoch kann der Stand der Digitalisierung in beiden Ländern nicht als ausreichend bezeichnet werden.”

Es zeigt sich, dass Plattformservices bei den japanischen mittelständischen Unternehmen weiterentwickelt sind als bei den deutschen. Deutsche Unternehmen hingegen liegen insbesondere bei Systemen zur PPS (Produktionsplanung und -steuerung), bei Wissens- und Kompetenzmanagement, bei intelligenten Maschinen/Anlagen und intelligenten Produkten sowie IT-Sicherheit deutlich vor den japanischen Unternehmen.

Die vollständige Studie steht zum kostenfreien Download bereit unter:
https://publikationsserver.thm.de/xmlui/bitstream/handle/123456789/300/THM-Hochschulschriften_Sames_Gerrit.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

Firmenkontakt
SEF Smart Electronic Factory e.V.
Ulrike Peter
Industriestraße 11-13
65549 Limburg a.d. Lahn
+49 (0)211 9717977-0
fcae6ae70be21118aa378695e5de5da77bab613c
http://www.SmartElectronicFactory.de

Pressekontakt
punctum pr-agentur GmbH
Ulrike Peter
Neuer Zollhof 3
40221 Düsseldorf
0 211 9717977-0
fcae6ae70be21118aa378695e5de5da77bab613c
http://www.punctum-pr.de

pr-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

Schreibe einen Kommentar

My Agile Privacy
Diese Website verwendet technische und Profiling-Cookies. Durch Klicken auf Akzeptieren autorisieren Sie alle Profilierungs-Cookies. Durch Klicken auf Ablehnen oder das X werden alle Profiling-Cookies abgelehnt. Durch Klicken auf Anpassen können Sie auswählen, welche Profilierungs-Cookies aktiviert werden sollen.
Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden.