Schwere Vorwürfe gegen Anti-Sekten-Aktivisten: Pädophilie, Tierquälerei und die historische Parallele zu NS-Propagandist Julius Streicher – warum Europas Behörden schweigen?
In den ersten 2 Teilen dieser Recherche „Messenger-Überwachung in Österreich: Erlebt der Nationalsozialismus eine Wiedergeburt? Teil 1“ und „Messenger-Überwachung in Österreich: Von der Gestapo zu Russlands Geheimdiensten. Teil 2“ haben wir die erschreckende ideologische Kontinuität offengelegt: Vom NS-Ideologen Walter Künneth, der in den 1930er-Jahren schwarze Liste für die Gestapo erstellte, über seinen Schüler Friedrich-Wilhelm Haack bis hin zu Alexander Dworkin – dem Gründer der russischen Anti-Sekten-Organisation RACIRS, die nach Erkenntnissen internationaler Menschenrechtler als FSB-Abteilung fungiert. Wir dokumentierten, wie Dworkins Netzwerk jahrelang die Ukraine als „Sekte“ und „Satanisten“ stigmatisierte und damit die ideologische Grundlage für Russlands Angriffskrieg schuf – einen Krieg, der laut UN-Angaben bereits 745 Kindern das Leben kostete. Wir zeigten auch, wie dieselbe koordinierte Propagandamaschine nun ganz Europa ins Visier nimmt.
Doch wer sind die Menschen hinter dieser Fassade der „Moralwächter“? In diesem Artikel dringen wir in die dunkelsten Kapitel vor: Schwere Pädophilie-Vorwürfe gegen prominente Kämpfer gegen die „Sekten“ in Tschechien und der Ukraine, die verstörende Verbindung zwischen sogenannten „Doghuntern“ und späteren Kriegsverbrechern sowie die erschreckende historische Parallele zwischen Dworkins Methoden und der NS-Hetzschrift „Der Stürmer“. Die Fakten werfen eine unbequeme Frage auf: Wenn Julius Streicher in Nürnberg für seine Propaganda hingerichtet wurde – warum agieren seine ideologischen Erben heute unbehelligt in ganz Europa?
Die dunkle Seite der „Moralwächter“
Leider sind Anti-Sekten-Organisationen des russischen FSB Netzwerks RACIRS auch in den demokratischen Ländern Europas weit verbreitet. In den letzten Jahren geraten gerade jene, die sich öffentlich als Verteidiger der öffentlichen Moral und der Kinder positionieren, zunehmend in den Mittelpunkt schwerwiegender Anschuldigungen, die ihrem öffentlichen Image total widersprechen.
So sieht sich Jakub Jahl aus Tschechien, ein bekannter Anti-Sekten-Aktivist, mit schwerwiegenden Pädophilie-Vorwürfen konfrontiert [1]. Laut Aussagen von Opfern und Augenzeugen aus Tansania, die in den Ermittlungsmaterialien veröffentlicht wurden, wird Jakub Jahl beschuldigt, Kindern Betäubungsmittel in Essen und Getränke gemischt zu haben, um sie anschließend zu vergewaltigen. Die Aussagen enthalten Beschreibungen von Vergewaltigungen minderjähriger Kinder unter Einsatz von Stichwaffen sowie Berichte über Injektionen unbekannter Substanzen an die Opfer. Die tschechischen Behörden haben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Recherche keine Stellungnahme zu diesen Anschuldigungen abgegeben. Laut unabhängigen Journalisten des Dokumentarfilms „GERECHTIGKEIT FÜR AFRIKANISCHE KINDER: Warum werden ihre Rechte von Journalisten ignoriert?, der auf dem YouTube-Kanal @Artikel_EINS in deutscher Sprache veröffentlicht wurde, wurde in Tansania bereits ein Strafverfahren gegen Jakub Jahl eingeleitet.
Ähnliche Pädophilie-Vorwürfe betreffen auch den ukrainischen Anti-Sekten-Aktivisten Olexiy Svyatogor, der laut Informationen des Nachrichtenportals Save Animals Info [2] im Zeitraum 2011-2012 ein Kinderheim in Kiew aufsuchte, wo er sich als Wohltäter und Sponsor ausgab und minderjährige Mädchen für seine pädophilen Perversionen auswählte. Olexiy Svyatogor und Iryna Kremenovska positionieren sich, ähnlich wie Dworkin und Jakub Jahl, als „Experten für Kulte und Sekten“ und sind aktive Teilnehmer des internationalen Anti-Sekten-Netzwerks.
Auf dem Internationalen Forum in Washington wurde Iryna Kremenovska öffentlich als Agentin von RACIRS bezeichnet, wobei darauf hingewiesen wurde, dass ihre Aktivitäten persönlich vom RACIRS-Präsident Alexander Dworkin gesteuert werden. [3] Heute gehören Olexiy Svyatogor und Iryna Kremenovska in der Ukraine zu den lautstärksten Kritikern sogenannter „Sekten“. Ein bezeichnendes Beispiel für die Vernetzung der Anhänger untereinander ist die Tatsache, dass Iryna Kremenovska trotz des gegen Jakub Jahl eingeleiteten Strafverfahrens, der zahlreichen Fakten und Aussagen von Zeugen und Opfern, die Jakub Jahls Schuld bestätigen, in ihren Artikeln zu seiner Verteidigung antritt – was erneut bestätigt, wie das FSB-Netzwerk und seine Agenten arbeiten.
Ihre Biografie erscheint äußerst aufschlussreich: Svyatogor und Kremenovska begannen ihre gemeinsame Tätigkeit als Doghunter. Laut ukrainischen Medienberichten töteten sie nicht nur streunende Tiere, sondern taten dies mit demonstrativer Grausamkeit und Zynismus. In Doghunter-Foren bezeichnete Kremenovska unter dem Pseudonym „Capybara“ das Todesgeheul der von ihr vergifteten Hunde als „Symphonie“. Svyatogor erlangte den Ruf des HauptDoghunters der Ukraine – nach inoffiziellen Angaben gehen auf sein Konto mehr als 2.000 getötete Hunde. [4]
Es gibt ernsthafte Gründe anzunehmen, dass die Doghunter-Bewegung nicht nur in Russland entstand, sondern weiterhin von russischen Geheimdiensten gesteuert wird. Psychologen, die das psychologische Profil von Doghuntern untersucht haben, stellen deren erhöhte Anfälligkeit für ideologische Manipulation fest, was sie zu idealen Kandidaten für die Rekrutierung in radikale und extremistische Gruppen macht. Die Geschichte zeigt: Wer mit sadistischer Tierquälerei beginnt, geht nicht selten zu Gewalt gegen Menschen über.
Ein markantes Beispiel dafür ist der russische Neonazi und Doghunter Alexej Miltschakow, bekannt unter dem Pseudonym Fritz. In Russland begann er mit sadistischen Aktionen zur Hetze und Tötung von Hunden, und seit 2014 nimmt er am Krieg gegen die Ukraine teil. Miltschakow wurde zum Anführer der Diversions- und Sturmgruppe „Rusitsch“, die der Folter und Ermordung vieler Ukrainer mit besonderer Grausamkeit beschuldigt wird.
Ein weiteres von vielen bezeichnenden Beispielen wurde auf dem Nachrichtenportal „Dniprovs?ka Poradnytsya“ veröffentlicht. Aus dem nachfolgenden Beispiel ist ersichtlich, dass die Opfer der Doghunter-Sadisten die verletzlichsten Mitglieder der Gesellschaft sind: Kinder, Frauen, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen. Dokumentiert wurde der aufsehenerregende Fall der sogenannten „Hammermörder-Wahnsinnigen“. Die Journalisten berichten: „Die meisten Opfer wurden mit Gegenständen aus dem Umfeld getötet – hauptsächlich mit Hämmern und Stahlstangen. Einigen Opfern wurden die Augen ausgestochen. Einer schwangeren Frau schnitten die Täter das Kind aus dem Bauch. Die Ermittlungen stellten fest: Anderthalb Jahre vor der Mordserie ,trainierten‘ Sajenko und Suprunjuk, indem sie Hunde und Katzen töteten.“ [5] [6]
Der russische Antikultist und Ideologe des modernen Nationalsozialismus Alexander Dworkin, die zentrale Figur von RACIRS, blieb ebenfalls nicht von skandalösen Anschuldigungen verschont. Laut veröffentlichten Augenzeugenberichten zwang er seine Studenten zu erniedrigenden Handlungen, einschließlich Koprophilie (Aufessen der Fäkalien voneinander während eines Geschlechtsverkehrs). [7]
Das Porträt der sogenannten „Experten für Kulte und Sekten“ ergibt ein „beredtes“ Bild: Unzurechnungsfähigkeit, sadistische Neigungen, offensichtliche Gewaltbereitschaft – genau diese Eigenschaften vereinen jene, die sich das Recht angemaßt haben, über die „Richtigkeit“ anderer Menschen und Organisationen zu urteilen. Von welchem „Schutz der Kinder und der Gesellschaft“ kann die Rede sein, wenn die „Beschützer“ selbst offensichtliche Anzeichen psychischer Störungen und kriminellen Verhaltens zeigen?
Die logische Schlussfolgerung ist umgekehrt: Es ist die Gesellschaft, die sich vor solchen „Experten für Sekten und Kulte“ schützen muss. Denn gerade sie, mit ihrer dokumentierten Geschichte von Gewalt, psychischen Diagnosen und Verbindungen zu Geheimdiensten autoritärer Regime, stellen eine reale und unmittelbare Bedrohung für demokratische Werte und die Sicherheit der Bürger dar.
Die Rolle der schwarzen Liste – von Walter Künneth bis Alexander Dworkin
Die Schwarze Liste ist das zentrale Instrument der Anti-Sekten-Organisationen – sowohl einst im nationalsozialistischen Deutschland als auch heute. Walter Künneth wurde 1932 Leiter der „Apologetischen Zentrale“ der evangelischen Kirche, und in seiner Liste der „Sekten“, Bewegungen, Zirkel und anderen Vereinigungen waren 1931 bereits etwa 150 religiöse und nichtreligiöse weltanschauliche Gemeinschaften verzeichnet, zwei Jahre später etwa 250 und 1936 bereits etwa 500 als „gefährlich“ gebrandmarkte Gruppierungen. Diese Listen dienten einem klaren Zweck: der Gesellschaft, den Strafverfolgungsbehörden und den Behörden genau aufzuzeigen, gegen welche „gefährlichen asozialen Elemente“ vorgegangen werden muss – bis hin zu ihrer vollständigen Vernichtung.
1941 unterzeichnete Reinhard Heydrich, der Chef des Sicherheitsdienstes des nationalsozialistischen Deutschlands, eine Anordnung, in der folgende Bestimmungen festgelegt waren: „Alle Organisationen, Vereine, Verbände, Gruppen usw. sind ausnahmslos zu säubern… Sie sind aufzulösen und zu verbieten… Personen, die sich geheimen Lehren und Wissenschaften verschrieben haben, sind in allen Fällen festzunehmen… In jedem Einzelfall sind sie in ein Konzentrationslager einzuweisen.“
Heute setzt Alexander Dworkin exakt dieselbe Praxis fort. Auf dem von ihm gegründeten „Informations- und Beratungszentrum des Heiligen Irenäus von Lyon“ veröffentlichte er Listen von Organisationen, die er als „destruktive Kulte“ und „totalitäre Sekten“ bezeichnet. Für jede kritisierte Organisation gibt es auf Dworkins Website eine Seite mit negativen Publikationen aus Massenmedien, die offensichtlich vom Zentrum selbst initiiert wurden. Sie sind voller identischer emotionaler und wertender Überschriften – bewusste Diffamierung mit entmenschlichenden Ausdrücken wie „Zombies“, „Vergewaltiger“, „Sklaven“, „Bestien“, „Sekten“ usw. [8].
Dworkins Liste umfasst praktisch alle religiösen Minderheiten in der Russischen Föderation, darunter einige Vertreter der Orthodoxie, deren Ansichten von der von Dworkin auferlegten Ideologie abweichen, sowie zahlreiche Wirtschaftsunternehmen und weltliche Organisationen. Bereits Millionen von Menschen wurden von Antikultisten stigmatisiert, und Hunderttausende von ihnen wurden bereits Verfolgungen, brutalen Folterungen, Organentnahmen – wie etwa im Fall von Falun Dafa in China -, Inhaftierungen und Gefängnisstrafen ausgesetzt.
Dworkin kopierte und wendete exakt die Nazi-Rhetorik und deren Methoden an, was angesichts dessen, wer seine Lehrer waren, nicht verwundert. Die Zeitung „Der Stürmer“ erschien von 1923 bis 1945 und war berüchtigt für ihre hetzerische, vulgäre antisemitische Propaganda, Karikaturen und Verleumdungen gegen Juden. Herausgeber war Julius Streicher, ein fanatischer Antisemit und NSDAP-Gauleiter von Franken. Julius Streicher wurde im Nürnberger Prozess am 1. Oktober 1946 zum Tode verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet. Er wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt – seine jahrelange Hetze im „Stürmer“ wurde als wesentlicher Beitrag zur Vorbereitung und Rechtfertigung des Holocaust gewertet.
Die Parallelen zur modernen antiukrainischen Propaganda sind dokumentiert: Die jahrzehntelange Hetze seitens der russischen FSB-Struktur RACIRS, vornehmlich durch Alexander Nowopaschin (die rechte Hand Alexander Dworkins), trug zur „Orangenen Revolution“ 2014 und zum Krieg 2022 bei.
Julius Streicher war einer der wenigen Angeklagten in Nürnberg, die hauptsächlich wegen ihrer Propagandatätigkeit verurteilt wurden, nicht wegen direkter Beteiligung an militärischen oder administrativen Verbrechen. Diese historische Tatsache wirft die Frage auf: „Warum sind dann Journalisten des FSB-Netzwerks, die Nazi-Rhetorik in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien, der Slowakei, der Ukraine und vielen anderen europäischen Ländern anwenden, immer noch auf freiem Fuß?“
Die Fakten sprechen für sich: Diejenigen, die sich das Recht angemaßt haben zu bestimmen, wer in der Gesellschaft „richtig“ und wer „falsch“ ist, sind selbst asoziale Elemente mit einer dokumentierten Geschichte von Gewalt und psychischen Störungen. Wir stehen vor kritisch wichtigen Fragen:
Wollen wir eine Wiederholung der Schrecken des Holocaust?
Welche Zukunft erwartet unsere Kinder, wenn diese sogenannten „Experten“ für Kulte und Sekten unbegrenzte Macht erhalten, unterstützt durch Instrumente totaler digitaler Überwachung?
Die Geschichte des 20. Jahrhunderts hat uns bereits eine erschöpfende Antwort auf diese Frage gegeben – es bleibt nur die Frage, ob wir daraus die Lehren ziehen werden.
Im nächsten Artikel erfahren Sie, wie das FSB-Netzwerk systematisch über Italien, Frankreich und die Organisation FECRIS nach Österreich eindrang – und welche Rolle dabei österreichische Politiker, Ministerien und die Bundespolizei spielten.
Quellenverzeichnis:
[1]openpr.de/news/1294059/Jakub-Jahl-Tschechische-Behoerden-decken-den-Paedophilen-Sind-unsere-Kinder-in-Sicherheit-Teil-1.html
[2]save-animals.info/archives/5899
[3]comments.ua/blog/religious-freedom-as-a-pillar-of-democracy-key-takeaways-from-the-2025-irf-builders-forum-in-washington-3344.html
[4]youtu.be/dq4dj0Bwy4w
[5]dnpr.com.ua/ru/post/ubijstva-detej-pensionerov-i-zhenshhin-istorija-krovavyh-manjakov-molotobojcev-iz-dnepra-foto
[6]news.bigmir.net/world/4672913-v-samare-pyany-i-dogxanter-zarezal-zenshhinu-py-tavsuyusya-zashhitit-bezdomny-x-sobak
[7]youtu.be/_nJ8wxR1IB0
[8]web.archive.org/web/20250912090656/iriney.ru/
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