Gerade in Zeiten der Krise ist es wichtig, auch Chancen und Potenziale im Blick zu behalten. Wie sich Unternehmen in diesen Zeiten wettbewerbsfähig aufstellen können. Krisenpotenziale als Chancen!
Deutschland im freien Fall: Rekordinsolvenzen, Industriekollaps und die KI-Revolution – eine toxische Mischung, die unser Land in eine der schwersten Krisen seit dem Zweiten Weltkrieg katapultiert.
Es ist eine jener bitteren Wahrheiten, die man im politischen Berlin lieber aussitzt als ausspricht: Deutschland deindustrialisiert sich in atemberaubendem Tempo. „Während Politiker über Rentenreformen und Rüstung debattieren, kollabiert die wirtschaftliche Grundlage unseres Wohlstands“, so Alexander Flögel, Experte für das heben von Potenziale für Unternehmen besonders in herausfordernden Zeiten. www.krisenpotenziale.de Und als wäre das nicht genug, steht mit der künstlichen Intelligenz bereits die nächste Disruption vor der Tür – eine, die ganze Berufsgruppen obsolet machen wird.
Die Krise aber auch deren Potenziale sind gewaltig. Alexander Flögel, der schon 2008 sowie 2020 und 2021 viele Unternehmen von einer Fast-Insolvenz zur Marktführerschaft transformieren konnte, sieht auch Chancen: „Die meisten Menschen können unverzichtbar bleiben, wenn sie es richtig anstellen. Das erfordert Mut, Fleiß und intrinsische Motivation“.
Wenn die Zahlen sprechen – und schreien
Die Faktenlage ist so eindeutig wie erschreckend: 2024 verzeichnet Deutschland mit 22.400 Unternehmensinsolvenzen den höchsten Wert seit über einem Jahrzehnt – ein Anstieg von 24,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders dramatisch: In der Automobilzulieferindustrie sind bereits über 47 bedeutende Pleiten zu verzeichnen. Diese Unternehmen kommen nicht zurück. Punkt.
Seit Monaten verliert alleine die deutsche Industrie durchschnittlich 10.000 Arbeitsplätze – pro Monat, wohlgemerkt. Das sind nicht etwa Betriebe, die sich „transformieren“ oder „neu erfinden“. Nein, das sind hochspezialisierte Anlagen und Know-how-Träger, die für immer vom Markt verschwinden. Allein in der Chemieindustrie – Deutschlands eigentlicher Schlüsselbranche, die noch vor der Automobilindustrie kommt – werden Dutzende Anlagen stillgelegt. Neue Planungen? Fehlanzeige. Eine Chemieanlage braucht von der Planung bis zur Inbetriebnahme zehn Jahre. Wer heute nichts plant, hat in zehn Jahren nichts.
Der chinesische Drache frisst den deutschen Ingenieur
Während wir uns mit Lieferkettengesetzen, Bürokratie-Monstern und selbst auferlegten Klimazielen beschäftigen, haben chinesische Konzerne still und systematisch ganze Märkte erobert. Wo deutsche Maschinenbauer einst Weltmarktführer waren, dominieren heute Wettbewerber aus Fernost – günstiger, schneller, aggressiver. Die bittere Realität: Bisher ist kein einziger Konzern bekannt, der verlorene Marktanteile gegen chinesische Konkurrenz zurückgewonnen hätte. Nicht einer.
Das Mediamarkt-Debakel in China? Ein Sinnbild für die Naivität, mit der deutsche Unternehmen glaubten, überall mitmischen zu können. Stattdessen wurde Mediamarkt selbst von chinesischen Investoren gekauft. Der Jäger wurde zum Gejagten.
KI: Die Welle, die erst noch kommt
„Aber das liegt doch alles nicht an der KI, sondern an der Wirtschaftskrise!“, mögen manche einwenden. Stimmt. Noch. Doch die eigentliche KI-bedingte Massenarbeitslosigkeit steht uns erst bevor. Die Allianz hat bereits den Startschuss gegeben: 1.500 bis 1.800 Stellen sollen in den nächsten 12 bis 18 Monaten wegfallen – ersetzt durch künstliche Intelligenz, vor allem in Callcentern. Goldman Sachs spricht von über 10.000 betroffenen Arbeitsplätzen. Und das sind nur die ersten Schwalben eines kommenden Tsunamis.
Die Wahrheit aus der Praxis: Eine Abteilung, die früher zehn Mitarbeiter benötigte, kann heute mit KI-Unterstützung halbiert werden – bei besseren Ergebnissen. Softwareentwicklung, die früher zwei Jahre dauerte, ist heute in sechs Monaten erledigt. „In Indien werden selbst mittelmäßige Entwickler plötzlich hochproduktiv – dank modernsten KI-Tools“, so Alexander Flögel. Die großen indischen Tech-Konzerne entlassen zum ersten Mal seit Jahrzehnten Personal. Warum? Weil sie schlicht zu viele Menschen beschäftigen.
„Fangen wir mal an tatsächlich im Redaktionellen: bei Textern“, erklärt Alexander Flögel im Interview mit Wirtschaft TV. „Hier ist es tatsächlich so, das tut mir selber als Medienmensch auch weh, dass man aber sagen kann 70 bis 80 Prozent der Schreiberlinge sind in bestimmten Thematiken durch KI durchaus ersetzbar, wenn es nicht zu spezifisch wird.“ Und ganz ehrlich: auch dieser Text basiert teils auf modernsten KI-Tools. Okay, handverlesen, geprüft von einem Profi. Aber geschrieben in zehnfacher Geschwindigkeit als dies noch vor Jahren möglich war.
Deutschland im KI-Wettlauf: Die große Illusion
Mit welcher Energie wollen wir eigentlich KI-Großmacht werden? Unsere Strompreise sind doppelt bis dreifach so hoch wie bei der Konkurrenz. Zwar investiert die Schwarz-Gruppe beeindruckende 11 Milliarden Euro in ein Rechenzentrum mit 100.000 Nvidia-GPUs – aber das ist keine missionarische Tat, sondern knallhartes Geschäft: Sie spekulieren darauf, dass regulatorische Zwänge zehn Prozent aller KI-Anwendungen in Deutschland halten. Militär, sensible Behörden, kritische Infrastruktur – sie alle werden nicht zu Google oder Amazon in die USA gehen können.
Die harte Wahrheit: Deutsche Köpfe erfinden, US-Giganten kassieren. Flux AI aus Freiburg? Längst mit amerikanischem Kapital von Salesforce finanziert und mit Hauptsitz in den USA. Cohere, das „deutsche“ KI-Unternehmen? Für fast eine Milliarde Dollar an die USA verkauft. In San Francisco sitzen ganze Abteilungen, die Tag für Tag den europäischen Markt nach deutschen „Goldnuggets“ durchforsten – um sie billig zu kaufen und teuer weiterzuverkaufen.
Die große Kopf-im-Sand-Politik
Man könnte meinen, angesichts dieser Gemengelage würde in Berlin Tag und Nacht an Lösungen gearbeitet. Fehlanzeige. Stattdessen: Rentendiskussionen, während die Industrie brennt. Klimapläne, während ganze Branchen kollabieren. „Und wenn die Arbeitslosigkeit dann doch explodiert – bei fünf oder sechs Millionen – werden hastig ein paar halbgare Reformen aus dem Hut gezaubert, um den Druck aus dem Kessel zu nehmen“, erklärt Alexander Flögel etwas desillusioniert.
Die bitteren Prognosen der Weltbank über massive Verwerfungen durch KI auf Arbeitsmärkten und in Haushalten? In Deutschland ignoriert. Man müsste _jetzt_ agieren, Studien in Auftrag geben, Weiterbildungsoffensiven starten, Steuersysteme anpassen. Stattdessen reagiert man – oder besser: gar nicht.
Dabei sind die Krisenpotenziale längst identifiziert. Was fehlt, ist der Wille, sie systematisch anzugehen.
Roboter, die Popcorn verteilen – morgen Döner verkaufen
Elon Musks Roboter können heute Popcorn verteilen. In drei Jahren werden sie Dönerbuden führen können – oder Gärten pflegen, Strände von Plastikmüll befreien, Finanzabteilungen leiten. Wer das für Science-Fiction hält, hat die Entwicklungsgeschwindigkeit der letzten Jahre verschlafen. In den USA, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten fahren bereits autonome Fahrzeuge. In Deutschland – dem einstigen Autoland – sieht man davon nichts. China hat die Massenproduktion von Humanoiden im jüngsten Fünfjahresplan zum _Staatsziel_ erklärt. Deutschland diskutiert, ob Philosophen in Talkshows über die Gefahren von KI philosophieren sollen.
„Der Friseur“, gibt Alexander Flögel zu bedenken und schmunzelt dabei, „der wird trotzdem auch als Roboter noch nicht ganz ersetzt werden können – außer bei meiner Frisur vielleicht“, und verweist lachend auf seinen kurzgeschorenen Kopf. Tatsächlich gibt es Bereiche, in denen der Mensch auf absehbare Zeit unverzichtbar bleibt: „Der Physiotherapeut, der spezialisierte Coach, selbst der Mechaniker oder der Ingenieur im Sondermaschinenbau – diese Menschen haben so viel zu bieten, die haben so viel wertvolle Erfahrung, da liegt dieser Datensatz der KI gar nicht vor.“ Noch nicht…
Der entscheidende Unterschied: Erfahrung schlägt Datensatz
Hier wird es interessant. Denn während die KI mit Zahlen, Daten und Fakten jongliert, besitzt der erfahrene Fachmann etwas, das keine Maschine replizieren kann: jahrzehntelanges implizites Wissen. „Die Erfahrungen werden nicht alle verschriftlicht“, erklärt Flögel. „Was der Mensch im Sondermaschinenbau in den letzten 20 Jahren mit den unterschiedlichsten Kunden, in den unterschiedlichsten Use Cases geschaffen hat – da sind Patente dabei, das sind unsere Hidden Champions. Und das sind alles Dinge, die werden der KI extra nicht zugeführt und verweilen hier und da im Kopf.“
https://youtu.be/Tckhp57loTU?si=2w-ARoxa011W30bD
Das ist der Knackpunkt: KI kann nur mit dem arbeiten, was ihr an Daten zur Verfügung steht. Verschriftlichtes, Digitalisiertes, Aufgezeichnetes. Aber die wirklich wertvollen Insights – die entstehen in der Praxis, im Kundengespräch, beim Troubleshooting vor Ort. Und genau diese Krisenpotenziale zu erkennen und zu heben, darin liegt die Chance für jeden Einzelnen.
Authentizität vs. Perfektion: Was Menschen wirklich wollen
„Noch sind wir durch KI-Avatare nicht austauschbar“, sagt Flögel im Interview. „Noch nicht perfekt. Aber spulen wir ein, zwei Jahre vor, dann werden hier zwei absolut geleckte, inhaltlich perfekte Typen sitzen können. Ich sogar mit Haaren.“ Der Moderator von Wirtschaft TV lacht. „Und die werden trotzdem von vielen Menschen nicht angenommen werden. Selbst wenn die eine Ausstrahlung haben, auch mal den einen oder anderen kleinen Verhaspler drin haben – so wie ich jetzt – weil das ja authentisch klingen soll.“
Der Punkt ist: Menschen wollen mit Menschen zu tun haben. Besonders dort, wo es um Vertrauen geht, um Expertise, um individuelle Lösungen. „Wir wollen uns an die Hand nehmen lassen, wollen von der Expertise, der Erfahrung profitieren, vor allem, wenn es individuelle Geschichten sind“, so Flögel.
Und hier liegt eine der größten Fehlentwicklungen der aktuellen KI-Euphorie: die Überflutung mit generischem Content. LinkedIn, Instagram, TikTok, X – überall tauchen sie auf, die perfekt formulierten, inhaltsleeren Pseudo-Weisheiten. „Da haben wir die Authentizität und die wichtigen Inhalte nicht mehr drin. Das ist nur noch Quantität, nur noch Überschwemmung. Und davon rate ich dringend ab.“
Der systematische Fehler: KI-Enthusiasmus ohne Strategie
Viele Unternehmen setzen blind auf KI, ohne zu wissen, warum eigentlich. „Die Fehlentwicklung kommt vor allem durch diesen Enthusiasmus zustande“, erklärt Flögel. „Jeder probiert mal was aus. Innerhalb eines Unternehmens heißt es dann: ‚Der Michael, der ist doch technisch affin, der hat auch Lust zu – lass den mal ein bisschen ausprobieren.‘ Das ist aber natürlich jetzt nicht eine sinnvolle Systematisierung.“
Das Resultat: Ressourcenverschwendung ohne Ergebnis. Verschiedene Abteilungen experimentieren wild durcheinander, keiner verfolgt ein gemeinsames Ziel, und am Ende steht nur Verwirrung. „Das kostet Zeit, kostet Geld, also wirklich heftig Ressourcen, um am Ende keine Resultate zu haben.“
Die Lösung? Ein systematisiertes Vorgehen. Am besten mit jemandem, der weiß, was er tut. Und genau hier setzt Alexander Flögel an: Krisenpotenziale erkennen, analysieren und in Chancen verwandeln. So konnte er zahlreichen Unternehmen verschiedenster Branchen – von Immobilien über Gesundheit und Handwerk – zusätzliche Millionenumsätze bescheren.
Die Realität für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
„Wir haben die Arbeitgeberseite und wir haben die Arbeitnehmerseite“, bringt Flögel die Situation auf den Punkt. „Beide haben durchaus verschiedene Ziele.“
Der Arbeitgeber kennt die Konkurrenzsituation. Er sieht, wie andere Unternehmen durch KI-Einsatz Personal einsparen und effizienter werden. „Das Ziel ist zu gucken: Was können wir hier tun, wie sind wir effizienter, auf wen können wir vielleicht verzichten. Die Unternehmen meinen das nicht böse, aber das ist die Realität, der man sich stellen muss.“
Der Arbeitnehmer auf der anderen Seite möchte seine Ängste ablegen und an Bord bleiben. Verständlich. Menschlich. Und doch wird genau hier oft der entscheidende Fehler gemacht: Abwarten statt handeln. Hoffen statt gestalten.
Die Lösung: Dialog statt Angst, Initiative statt Passivität
„Die Lösung ist ganz einfach“, sagt Flögel. „Erstens: aufeinander zugehen.“
Für Arbeitgeber bedeutet das: Offene Kommunikation. „Der Arbeitgeber spricht offen mit seinen Mitarbeitern: ‚Leute, die Situation ändert sich. Lass uns gemeinsam schauen, was wir hier machen können. Wir wollen euch natürlich alle halten, das ist ganz wichtig. Wollen gucken, wie wir uns gemeinsam weiterentwickeln.'“
Für Arbeitnehmer bedeutet das: Eigenverantwortung übernehmen. „Da geht’s um jeden einzelnen. Mit intrinsischer Motivation konstruktiv gucken: Was kann ich an mir noch verbessern? Wo sind meine Alleinstellungsmerkmale? Wo kann ich die noch weiter optimieren? Wo kann ich eine neue Idee einbringen? Wo bin ich bereit, mich weiterzubilden?“
Und dann – und das ist entscheidend – nicht warten, bis der Chef fragt. Sondern aktiv werden: „Ich weiß um die Situation am Markt. Ich möchte weiter meinen Teil dazu beitragen, dass wir gut positioniert bleiben. Was kann ich tun? Und noch besser: Ich habe da schon ein paar Ideen. Ich würde gerne diese Weiterbildung machen.“
Weiterbildung: Der Schutzschild gegen Obsoleszenz
Meister werden. Techniker. Mindestens ein Ausbilderschein oder ein zertifizierter KI-Manager – so wie Alexander Flögel selbst. „Und wenn es in dem Unternehmen nicht mehr klappt, weil die Situation sich dort vielleicht ganz rapide ändert, je nach Branche, hat man trotzdem was geschaffen, wo man weiß: Ich bin nun mit meinen zusätzlichen Qualitäten prädestiniert fürs nächste Unternehmen und habe mir mehr drauf geschafft.“
Das ist keine Schönfärberei, sondern knallharte Überlebensstrategie. Wer heute nicht in seine Qualifikation investiert, wird morgen mit leeren Händen dastehen. Die Krisenpotenziale sind da – die Frage ist nur, ob wir sie als Bedrohung wahrnehmen oder als Chance begreifen.
KI als Werkzeug, nicht als Ersatz
Alexander Flögel selbst nutzt KI intensiv. „Ich nutze KI selber ganz viel und auch sehr viele Tools und auch wirklich effizient“, sagt er. „Trotzdem setze ich mich dafür ein, dass jeder, wenn er sich klar macht, was er als Mensch zu bieten hat, dass man da noch sehr lange sehr gut Paroli bieten kann und eben auch unverzichtbar bleibt.“
Der Unterschied: Flögel nutzt KI nicht blind, sondern strategisch. Was ist für Kunden relevant und kann das Tool das überhaupt leisten?
Ein Beispiel aus seiner Praxis: „Hieraus im Nachgang einen Blogartikel zu machen, der wirklich sehr gut ist – ich habe da einen perfekten Prompt für. Das dauert auf der Basis von Fragen und Antworten 20 Sekunden, und dann ist der von Claude wirklich sehr gut geschrieben. Hat sogar humorvolle Noten drin, im Stile Harald Schmidts, weil das alles in dem Prompt mit drin steht.“
Ein Silberstreif am toxischen Horizont
So düster die Diagnose, so klar ist auch: _Es gibt Gewinner in dieser Transformation._ Wer jetzt handelt, statt abzuwarten. Wer KI nicht als Bedrohung begreift, sondern als Werkzeug nutzt. Wer den Mut hat, sein Geschäftsmodell radikal zu hinterfragen und anzupassen.
Die Unternehmen, die überleben – und prosperieren – werden jene sein, die Verantwortung übernehmen, am Puls der Zeit bleiben und technologische Offenheit leben. Wer heute sein Unternehmen _ohne_ KI führt, hat eine Lebenserwartung von zwei bis fünf Jahren. Wer _mit_ KI arbeitet, kann in sechs Monaten erreichen, wofür man früher zwei Jahre brauchte.
Es geht nicht darum, Arbeitsplätze zu vernichten, sondern wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Unternehmer, der heute aus falsch verstandener Moral auf KI verzichtet, wird morgen aus wirtschaftlicher Not seine gesamte Belegschaft entlassen müssen. Das ist keine Schwarzmalerei, das ist Realität.
Der Mensch bleibt unverzichtbar – wenn er es richtig anstellt
„Jeder einzelne trägt die Verantwortung für sich, aber auch für das Unternehmen, wo er beschäftigt ist“, fasst Alexander Flögel zusammen. „Und kann wirklich einen wichtigen Teil dazu beitragen – aber das braucht Initiative.“
Die gute Nachricht: Wer diese Initiative zeigt, wer bereit ist, sich weiterzuentwickeln, der hat auch in Zukunft seinen Platz. „Die meisten Menschen können unverzichtbar bleiben, wenn sie es richtig anstellen.“
Das „richtig anstellen“ bedeutet:
Authentizität statt Perfektion: Zeigen Sie, wer Sie sind, nicht was eine KI aus Ihnen machen soll
Erfahrung dokumentieren: Ihr Wissen ist Gold wert – aber nur, wenn Sie es weitergeben
Initiative ergreifen: Warten Sie nicht auf Ihren Chef, sondern kommen Sie mit Lösungen
Systematisch weiterbilden: Jede Qualifikation ist ein Schutzschild
KI als Werkzeug nutzen: Nicht dagegen kämpfen, sondern damit arbeiten
Fazit: Vorbereitung auf den perfekten Sturm
Deutschland steht vor einem perfekten Sturm: Deindustrialisierung, Rekordinsolvenzen, internationale Konkurrenz und eine KI-Revolution, die Millionen Arbeitsplätze überflüssig machen wird. Die Krisenpotenziale sind gewaltig. Wer das leugnet, verdrängt oder aussitzt, wird die Rechnung präsentiert bekommen.
Aber – und das ist das Positive – die Technologie an sich ist nicht das Problem. KI kann Gärten in Perfektion pflegen, Strände von Müll befreien, Menschen von stupiden Tätigkeiten entlasten. Die Roboter sind ein Segen für die Welt – wenn wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.
„Wir beide sitzen hier zusammen, unterhalten uns“, sagt Alexander Flögel im Interview, „und die Menschen wollen auch über Jahre noch mit unserer Spezies zu tun haben.“ Das ist kein Wunschdenken, sondern eine realistische Einschätzung. Allerdings mit einem entscheidenden „Wenn“: Wenn wir bereit sind, uns anzupassen, zu lernen, zu wachsen.
Die Frage ist nicht _ob_, sondern _wie_ wir diese Transformation gestalten. Und ob wir das als Gesellschaft gemeinsam tun – oder ob wir weiter den Kopf in den Sand stecken, während das Haus brennt.
Deutschland war einmal das Land der Ingenieure, der Tüftler, der Weltmarktführer. Es kann wieder eines werden. Aber nur, wenn wir endlich aufhören, über die Vergangenheit zu jammern, und anfangen, die Zukunft zu gestalten.
Die Massenarbeitslosigkeit ist unausweichlich – aber die Frage, wie wir damit umgehen und ob wir es zulassen dazuzugehören, liegt in unseren Händen. Die Krisenpotenziale sind identifiziert. Jetzt liegt es an uns, sie zu heben.
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Alexander Flögel betreut insgesamt 24 Marktführer aus Industrie, Handel, IT- und Softwareentwicklung, Medizin und Immobilien.
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