Katholisch.AI ist ein KI-System, das radikal anders funktioniert als ChatGPT:
strikt faktenbasiert, ohne Halluzinationen, strenger Datenschutz – ein Beispiel für europäische KI abseits von Big Tech
Kurz vor Weihnachten: Multimediales KI-Wissensportal „Katholisch.AI“ gestartet – mit großen
Vorteilen gegenüber herkömmlichen KI-Systemen: strikt faktenorientiert,
höchster Datenschutz, Halluzinationen so gut wie ausgeschlossen
Opfenbach/Einsiedeln, 15. Dezember 2025
Ein neues, wegweisendes KI-Angebot namens „Katholisch.AI“ ist ab sofort
unter https://www.katholisch.ai im Netz kostenlos verfügbar.
Es richtet sich an praktizierende Katholiken und an alle Menschen, die mehr
über den katholischen Glauben erfahren wollen.
Relevant ist es für alle deutsch sprechenden Menschen; das sind weltweit
mehr als 100 Millionen.
Hierzu zählen Länder wie Österreich, Deutschland, Liechtenstein und die
Schweiz, aber auch Staaten wie Luxemburg, Belgien, Italien, Argentinien oder
Brasilien, in denen Deutsch eine anerkannte Minderheitensprache ist.
Innovative KI-Technologie mit katholischer Wissensbasis
Katholisch.AI ist eine außergewöhnlich leistungsstarke Such- und
Antwortmaschine, die eine sorgfältig kuratierte Bibliothek mit mehr als
40.000 kirchlichen Dokumenten und ausgewählten katholischen Inhalten
nutzt.
Katholisch.AI baut auf dem Datensatz und der Leistung des Portals
„Magisterium.com“ mit rund 29.000 kirchlichen Dokumenten auf.
Magisterium.com wurde vom KI-Forschungsunternehmen Longbeard
entwickelt.
Der gemeinnützige katholische Fernsehsender K-TV ist Mitgesellschafter von
Longbeard und hat die Vorlage von Magisterium.com grundlegend
weiterentwickelt: K-TV passte die Inhalte sorgfältig auf den deutschen
Sprachraum an und fügte viele wertvolle Funktionen hinzu – zum Beispiel
mehr als 10.000 TV-Videos und diverse Beiträge aus katholischen
Medienarchiven.
Aus einem reinen KI-System wurde so ein multimediales Wissensportal:
„Katholisch.AI ist ein Meilenstein in der Vermittlung katholischer Inhalte
geworden, da es als multimediales KI-Wissensportal theologische Tiefe mit
digitaler Zugänglichkeit verbindet“, sagt Dr. Johannes Hattler, Geschäftsführer
von K-TV.
Die gemeinnützige Organisation K-TV betreibt den ersten und
reichweitenstärksten katholischen Fernsehsender in Deutschland, Österreich
und der Schweiz. Und nun auch Katholisch.AI.
Multimediale Integration und exklusive Medienkooperationen
„Was Katholisch.AI für seine Nutzer besonders wertvoll macht, sind die
exklusiven Integrationen“, betont Dr. Tobias Schmid, Leiter Programm und
Redaktion von K-TV. „Alle Sendungen von K-TV wurden vektorisiert und in
eine Suchfunktion integriert.“
Wenn die Nutzer Fragen stellen, bekommen sie nicht nur textbasierte, gut
begründete Antworten aus der kirchlichen Lehre mit klaren Quellen, sondern
auch Vorschläge für passende K-TV-Sendungen, die das vertiefen.
„Auf diese Weise fungiert Katholisch.AI als Brücke zwischen der schriftlichen
Überlieferung und der lebendigen Verkündung“, erläutert Dr. Schmid.
Hinzu kommen Medienkooperationen. Das Medienarchiv der katholischen
Wochenzeitung „Die Tagespost“ ist bereits in das System von Katholisch.AI
eingebunden – weitere Medien sollen folgen.
„Die Kombination aus
lehramtlichen Grundlagentexten, audiovisueller Verkündung sowie
journalistischer Einordnung schafft ein umfassendes Werkzeug für aktuelle
Glaubensfragen, das seinesgleichen sucht“, resümiert K-TV-Geschäftsführer
Dr. Hattler.
„Wir planen bereits weitere Integrationen“, blickt K-TV-Eigentümer Prof.
Gruhn voraus. „Katholisch.AI soll ein umfassendes Ökosystem von
Werkzeugen und Funktionen bieten. Es soll den Menschen helfen, sich mit
dem katholischen Glauben eigenständig auseinanderzusetzen.“
Maßgeschneiderte Lösungen – von Studierenden bis zu Seelsorgern
Katholisch.AI ist für den Dialog mit zahlreichen Nutzergruppen konzipiert:
o Studierende und Forschende finden zitierfähige Primärstellen in
Sekunden statt Stunden.
o Seelsorger und Katecheten erhalten Unterstützung bei der
Vorbereitung von Predigten und Unterrichtseinheiten.
o Kirchenverwaltungen können kirchenrechtliche Normen und
amtliche Dokumente sehr viel präziser als bisher finden.
o Glaubensinteressierte erhalten fundierte und verständlich
formulierte Antworten auf ihre Fragen im Chat-Format.
o Medienschaffende und Blogger verschaffen sich auf einfache
Weise Zugang zum katholischen Wissenskanon.
o Gläubige können sich im Dialog mit Katholisch.AI neues Wissen
aneignen und ihren Glauben vertiefen.
Verlässlichkeit ist dabei Trumpf: Jede Antwort von Katholisch.AI wird
aus Primärquellen hergeleitet und mit präzisen Quellenangaben versehen.
Klassische KI-Phänomene wie das Halluzinieren sind aufgrund der speziellen
Programmierung und der außergewöhnlich guten Datenqualität von
Katholisch.AI so gut wie ausgeschlossen.
Klare Vorteile gegenüber herkömmlichen KI-Systemen
Vor allem aber vermeidet Katholisch.AI die Nachteile bekannter General-
Purpose-AI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Grok:
o Herkömmliche KI-Systeme sind darauf programmiert, dem Nutzer
tendenziell Recht zu geben und ihn in seiner Meinung zu
bestätigen. Katholisch.AI antwortet stets nüchtern und
faktenorientiert, das System vermeidet es, Nutzern gefallen zu
wollen.
o Der bibliothekarische Ansatz erleichtert es den Nutzern von
Katholisch.AI, sich ihre eigene Meinung zu bilden. Die Antworten
des katholischen KI-Systems basieren auf offiziellen Quellen,
nicht auf allgemeinem Internetwissen oder ungeprüften
Informationen. Alle Quellen werden im Detail ausgewiesen, um
dem Nutzer hundertprozentige Transparenz und Überprüfbarkeit
zu bieten.
o Datenschutz hat für Katholisch.AI höchste Priorität. Da bei
Glaubensfragen Vertraulichkeit besonders wichtig ist, speichert
Katholisch.AI keine personenbezogenen Daten und verarbeitet
sämtliche Anfragen anonymisiert. Das System entspricht den
hohen kirchlichen Anforderungen an die Vertraulichkeit,
vergleichbar mit dem Beichtgeheimnis
Antwort auf das wachsende Bedürfnis nach fundiertem Glaubenswissen
„Die Auseinandersetzung mit dem katholischen Glauben ist für viele
Menschen – gerade in der Advents- und Weihnachtszeit – ein zentrales
Bedürfnis“, sagt K-TV-Geschäftsführer Dr. Johannes Hattler. Doch im Web gibt
es für viele Gläubige immer noch Probleme bei der Recherche von kirchlichen
Inhalten:
o Viele Menschen wissen nicht, wo sie verlässliche kirchliche
Inhalte finden. Die Fülle an Informationen im Internet macht es
schwer, authentische von fragwürdigen Quellen zu
unterscheiden.
o Selbst wenn offizielle kirchliche Dokumente ausfindig gemacht
werden, erscheinen viele von diesen Dokumenten abstrakt oder
schwer verständlich. Die Übertragung konkreter
Lebenssituationen bleibt oft unklar.
o Vielen Gläubigen fehlt außerdem die Sicherheit, ihren Glauben
fundiert zu erklären oder in Diskussionen zu vertreten, da sie
unsicher über die korrekte Auslegung kirchlicher Lehre sind.
Katholisch.AI adressiert diese Lücken systematisch: Es bündelt den Zugang
zur Tradition der katholischen Lehre an einem zentralen Ort, stellt Kontext
durch verständliche Erläuterungen her und vermittelt Sicherheit durch
belegte Antworten.
Im Einklang mit der päpstlichen Technologie-Vision
Katholisch.AI steht dabei vollständig im Einklang mit den Leitgedanken des
Papstes zur Rolle moderner Technologie in der Glaubensvermittlung. Papst
Leo XIV. sagte am 6. November 2025 anlässlich des AI Builders Forums in
Rom: „Technologische Innovation kann eine Form der Teilnahme am
göttlichen Schöpfungsakt sein. Als solche hat sie ein ethisches und
spirituelles Gewicht. Die Kirche ruft daher alle KI-Erbauer auf, moralisches
Urteilsvermögen als grundlegender Teil ihrer Arbeit zu kultivieren.“
Mit Katholisch.AI soll folglich die päpstliche Vision umgesetzt werden: „Es ist
ein Werkzeug, das technologische Innovation mit ethischer Verantwortung
verbindet“, betont K-TV-Eigentümer Professor Patrick Gruhn.
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Über K-TV:
K-TV ist ein seit 1999 bestehender, privater katholischer Fernsehsender im
deutschsprachigen Raum, der von der Kephas Stiftung gGmbH in Opfenbach
getragen wird und täglich geistliche Inhalte wie Gottesdienste, Gebete und
theologische Gesprächssendungen ausstrahlt. K-TV ist der erste und
reichweitenstärkste katholische Fernsehsender in den Ländern Deutschland,
Österreich und der Schweiz, der nun auch das multimediale Wissensportal
Katholisch.AI betreibt. K-TV ist über Satellit, schnell alle Kabelnetze, alle IP-
TV Anbieter (Magenta TV, Zattoo, WaipuTv, GigaTV) sowie per Livestream,
Mediathek und YouTube empfangbar. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich
durch Spenden und ehrenamtliches Engagement der Zuschauer.
Über Professor Patrick Gruhn:
Professor Patrick Gruhn ist CEO und Eigentümer von K-TV, dem größten und
reichweitenstärksten katholischen Fernsehsender im deutschsprachigen
Raum. Außerdem ist er Mitglied mehrerer Vorstände: bei der Humanity 2.0
Foundation, bei The Catholic Herald und bei der Chesterton Academy of
Mater Dei in Oregon (USA). Darüber hinaus ist er Investor bei The Longbeard,
einem katholischen KI-Startup.
Als Unternehmer, Jurist und Softwareingenieur mit mehr als 20 Jahren
internationaler Erfahrung verbindet Prof. Gruhn technologische, rechtliche
und ökonomische Perspektiven. Sein wissenschaftliches und berufliches
Interesse gilt insbesondere dem Zusammenspiel von Blockchain-Technologie,
Regulierung und Künstlicher Intelligenz sowie deren Anwendung in der
Finanzmarktinfrastruktur.
Seine unternehmerische Laufbahn begann Prof. Gruhn bereits mit 18 Jahren
in Deutschland, als er während der Dotcom-Ära sein erstes
Technologieunternehmen gründete. Seitdem hat er mehrere erfolgreiche
Unternehmen in Europa und den USA aufgebaut und geleitet, darunter
Perpetuals.com, ein europäischer Anbieter von Marktinfrastruktur für
Derivate, sowie zuvor die DigitalAssets.AG, die später von der FTX Group
übernommen wurde. In den Jahren davor gründete er WebActis, ein auf KI-
basiertes LegalTech-Unternehmen zur automatisierten Analyse von
Versicherungsakten, das erfolgreich an einen führenden europäischen
Medien- und Dienstleistungskonzern veräußert wurde. Zudem war er Gründer
von MagicalWorks, einem vielfach ausgezeichneten deutschen Webhosting-
Anbieter.
Sein Engagement für ethisches Unternehmertum und menschenzentrierte
Innovation spiegelte Prof. Gruhns Überzeugung weiter, dass Technologie ein
Instrument für wirtschaftlichen Fortschritt und gleichzeitig für moralische
Verantwortung sein kann.
Kontaktpersonen
Dr. Tasso Enzweiler
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