Moderna und Merck geben bekannt, dass mRNA-4157/V940, ein personalisierter mRNA-Krebsimpfstoff, in Kombination mit KEYTRUDA(R) (Pembrolizumab) primären Endpunkt in Phase-2b-Studie KEYNOTE-942 erreicht hat

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Allensbach University

mRNA-4157/V940 zeigte in Kombination mit KEYTRUDA statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verringerung von Risiko für Wiederauftreten der Erkrankung oder Tod im Vergleich zu KEYTRUDA-Monotherapie bei Melanompatienten im Stadium III/IV mit hohem Risiko für Wiederauftreten nach vollständiger Resektion

Ergebnisse sind erster Wirksamkeitsnachweis für mRNA-Krebstherapie in randomisierter klinischer Studie

Unternehmen planen, Ergebnisse mit Zulassungsbehörden zu erörtern, 2023 mit Phase-3-Studie bei Melanomen zu beginnen und rasch auf weitere Tumorarten zu erweitern

Cambridge (Massachusetts) und Rahway (New Jersey) / Accesswire / 13. Dezember 2022 / Moderna Inc. (NASDAQ: MRNA), ein Biotechnologieunternehmen, das Boten-RNA- (mRNA)-Therapeutika und -Impfstoffe entwickelt, und Merck (NYSE: MRK), außerhalb der USA und Kanadas als MSD bekannt, gaben heute bekannt, dass die Phase-2b-Studie KEYNOTE-942/mRNA-4157-P201 mit mRNA-4157/V940, einem personalisierten mRNA-Krebsimpfstoff, in Kombination mit KEYTRUDA®, der Anti-PD-1-Therapie von Merck, eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des primären Endpunkts des rezidivfreien Überlebens (RFS) im Vergleich zu KEYTRUDA allein für die adjuvante Behandlung von Melanompatienten im Stadium III/IV nach vollständiger Resektion gezeigt hat. Die adjuvante Behandlung mit mRNA-4157/V940 in Kombination mit KEYTRUDA verringerte das Risiko eines Wiederauftretens oder Todes um 44 % (HR = 0,56 [95 % CI, 0,31-1,08]; einseitiger p-Wert = 0,0266) im Vergleich zu KEYTRUDA allein.

Die heutigen Ergebnisse sind äußerst vielversprechend für das Gebiet der Krebsbehandlung. mRNA hat sich für COVID-19 als revolutionär erwiesen und nun haben wir zum allerersten Mal das Potenzial von mRNA nachgewiesen, die Ergebnisse einer randomisierten klinischen Studie bei Melanomen zu beeinflussen, sagte Stéphane Bancel, Chief Executive Officer von Moderna. Wir werden weitere Studien zu Melanomen und anderen Krebsarten durchführen, um den Patienten eine wirklich individualisierte Krebsbehandlung anbieten zu können. Wir freuen uns darauf, den vollständigen Datensatz zu veröffentlichen und die Ergebnisse bei einer bevorstehenden medizinischen Onkologiekonferenz sowie mit Gesundheitsbehörden zu teilen.

Diese positiven Ergebnisse sind ein wichtiger Meilenstein bei unserer Zusammenarbeit mit Moderna, sagte Dr. Dean Y. Li, President von Merck Research Laboratories. In den vergangenen sechs Jahren haben unsere Teams eng zusammengearbeitet und ihre jeweilige Expertise in den Bereichen mRNA und Immuno-Onkologie mit Schwerpunktlegung auf Verbesserung der Ergebnisse für Krebspatienten kombiniert. Wir freuen uns darauf, dieses Programm in die nächste Entwicklungsphase zu bringen.

Die Ergebnisse dieser randomisierten Phase-2b-Studie sind für dieses Gebiet überaus aufregend. Diese Daten liefern den ersten Beweis dafür, dass wir die Raten des rezidivfreien Überlebens verbessern können, die durch die PD-1-Blockade bei resezierten Hochrisiko-Melanomen erreicht werden. Diese Ergebnisse liefern auch den ersten randomisierten Beweis dafür, dass ein personalisierter Neoantigen-Ansatz bei Melanomen von Vorteil sein könnte, sagte Jeffrey S. Weber, MD, PhD, leitender Prüfarzt der Studie und Deputy Director des Perlmutter Cancer Center am NYU Langone. Dr. Weber ist ein bezahlter Berater von Merck und Moderna.

Die in der KEYNOTE-942-Studie mit mRNA-4157/V940 beobachteten unerwünschten Ereignisse stimmten mit jenen überein, die zuvor in einer klinischen Phase-1-Studie gemeldet wurden. Das Sicherheitsprofil von KEYTRUDA stimmte mit dem in früheren Studien beobachteten überein. Schwerwiegende behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse traten bei 14,4 % der Patienten auf, die den Kombinationsarm von mRNA-4157/V940 und KEYTRUDA erhielten – gegenüber 10 % bei der alleinigen Behandlung mit KEYTRUDA.

Die Unternehmen planen, die Ergebnisse mit den Zulassungsbehörden zu erörtern und im Jahr 2023 mit einer Phase-3-Studie bei Melanompatienten zu beginnen.

Im Oktober dieses Jahres gaben die Unternehmen bekannt, dass Merck seine Option auf die gemeinsame Entwicklung und Kommerzialisierung von mRNA-4157/V940 ausgeübt hat. Merck und Moderna werden sich im Rahmen dieser globalen Zusammenarbeit die Kosten und etwaige Gewinne zu gleichen Teilen teilen.

Personalisierte Krebsimpfstoffe werden konzipiert, um das Immunsystem so zu aktivieren, dass ein Patient eine individuelle Antitumorreaktion erzeugen kann, die auf seine Tumormutationssignatur abgestimmt ist. mRNA-4157/V940 wird entwickelt, um eine Immunreaktion zu stimulieren, indem es spezifische T-Zell-Reaktionen auf Basis der einzigartigen Mutationssignatur des Tumors eines Patienten erzeugt. KEYTRUDA ist eine Immuntherapie, die die Fähigkeit des körpereigenen Immunsystems verbessert, Tumorzellen zu erkennen und zu bekämpfen. Basierend auf frühen klinischen Studien könnte die Kombination von mRNA-4157/V940 mit KEYTRUDA möglicherweise einen zusätzlichen Nutzen bringen und die T-Zell-vermittelte Zerstörung von Tumorzellen verstärken.

Über mRNA-4157/V940

mRNA-4157/V940 ist ein neuartiger Prüf-Krebsimpfstoff auf Basis von Boten-Ribonukleinsäure (mRNA), der aus einer einzigen synthetischen mRNA besteht, die für bis zu 34 Neoantigene codiert und auf Basis der einzigartigen Mutationssignatur der DNA-Sequenz des Tumors des Patienten konzipiert und produziert wird. Nach der Verabreichung in den Körper werden die algorithmisch abgeleiteten und RNA-codierten Neoantigen-Sequenzen endogen übersetzt und durchlaufen die natürliche zelluläre Antigenverarbeitung und -präsentation – ein wesentlicher Schritt der adaptiven Immunität.

Über KEYNOTE-942/mRNA-4157-P201 (NCT03897881)

KEYNOTE-942 ist eine laufende randomisierte, offene Phase-2b-Studie, in die 157 Melanompatienten im Stadium III/IV aufgenommen wurden. Nach der vollständigen chirurgischen Resektion wurden die Patienten randomisiert, um mRNA-4157/V940 (neun Gesamtdosen von mRNA-4157) und KEYTRUDA (200 mg alle drei Wochen bis zu 18 Zyklen [für etwa ein Jahr]) im Vergleich zu KEYTRUDA allein für etwa ein Jahr bis zum Wiederauftreten der Krankheit oder inakzeptabler Toxizität zu erhalten. Der primäre Endpunkt ist das rezidivfreie Überleben und die sekundären Endpunkte beinhalten das fernmetastasenfreie Überleben und die Sicherheit.

Die wesentlichen Zulassungskriterien für die Studie umfassten: Patienten mit resektablem kutanem Melanom mit Lymphknotenmetastasen und hohem Risiko eines Wiederauftretens; Patienten mit vollständiger Resektion innerhalb von 13 Wochen vor der ersten Dosis KEYTRUDA; Patienten, die bei Studienbeginn (nach der Operation) krankheitsfrei waren, ohne lokoregionalen Rückfall oder Fernmetastasen und ohne klinische Anzeichen von Hirnmetastasen; Patienten, die über eine in Formalin fixierte, in Paraffin eingebettete (FFPE) Tumorprobe verfügten, die für die Sequenzierung geeignet war und den Leistungsstatus 0 oder 1 der Eastern Cooperative Oncology Group (ECOG) aufwies; sowie Patienten mit normaler Organ- und Knochenmarkfunktion, die beim Screening angegeben wurde.

Über Melanome

Ein Melanom, die schwerwiegendste Form von Hautkrebs, ist durch das unkontrollierte Wachstum von pigmentbildenden Zellen gekennzeichnet. Die Melanomraten sind in den letzten Jahrzehnten gestiegen, wobei im Jahr 2020 weltweit nahezu 325.000 neue Fälle diagnostiziert wurden. In den USA ist Hautkrebs eine der am häufigsten diagnostizierten Krebsarten und Melanome sind für einen Großteil der Todesfälle durch Hautkrebs verantwortlich. Schätzungen zufolge werden im Jahr 2022 in den USA nahezu 100.000 neue Melanomfälle diagnostiziert und nahezu 8.000 Menschen an dieser Krankheit sterben. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate wird für das Stadium III auf 60,3 % und für das Stadium IV auf 16,2 % geschätzt.

Über KEYTRUDA® (Pembrolizumab) Injektion 100 mg

KEYTRUDA ist eine Therapie, die sich gegen den PD1-Rezeptor (programmed death 1 receptor) richtet und so die Fähigkeit des körpereigenen Immunsystems, Tumorzellen zu erkennen und zu bekämpfen, verbessert. KEYTRUDA ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der die Interaktion zwischen dem Protein PD-1 und seinen Liganden, PD-L1 und PD-L2, blockiert und dadurch T-Lymphozyten aktiviert, die sowohl Tumorzellen als auch gesunde Zellen befallen können.

Merck betreibt das größte klinische immunonkologische Forschungsprogramm der gesamten Branche. Derzeit gibt es mehr als 1.600 Studien, in denen KEYTRUDA bei einer Vielzahl von Krebsarten und Behandlungsszenarien untersucht wird. Das klinische Programm zu KEYTRUDA zielt darauf ab, bessere Einblicke in die Rolle von KEYTRUDA bei verschiedenen Krebsarten und in die Faktoren zu gewinnen, welche eine Prognose über die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient von einer Behandlung mit KEYTRUDA profitiert, ermöglichen, einschließlich der Erforschung verschiedener Biomarker.

Ausgewählte Indikationen für KEYTRUDA®(Pembrolizumab) in den Vereinigten Staaten

Melanom

KEYTRUDA ist für die Behandlung von Patienten mit inoperablen oder metastasierten Melanomen angezeigt.

KEYTRUDA ist für die adjuvante Behandlung von erwachsenen und pädiatrischen Patienten (ab 12 Jahren) mit Melanomen im Stadium IIB, IIC oder III nach vollständiger Resektion angezeigt.

Weitere ausgewählte Indikationen für KEYTRUDA in den USA finden Sie nach den ausgewählten wichtigen Sicherheitsinformationen

Ausgewählte wichtige Informationen zur Sicherheit von KEYTRUDA

Schwerwiegende und tödliche immunvermittelte Nebenwirkungen

KEYTRUDA ist ein monoklonaler Antikörper, der zu einer Klasse von Arzneimitteln gehört, die entweder an PD-1 oder an PD-L1 binden und so den PD-1/PD-L1-Signalweg blockieren, wodurch die Hemmung der Immunantwort aufgehoben wird und möglicherweise die periphere Toleranz gebrochen bzw. immunvermittelte Nebenwirkungen ausgelöst werden. Immunvermittelte Nebenwirkungen, die mitunter schwerwiegend oder tödlich sind, können in jedem Organsystem oder Gewebe auftreten, mehr als ein Körpersystem gleichzeitig betreffen und jederzeit nach Therapiebeginn oder nach dem Absetzen der Behandlung auftreten. In den hier aufgeführten wichtigen immunvermittelten Nebenwirkungen sind unter Umständen nicht alle möglichen schwerwiegenden und tödlichen immunvermittelten Nebenwirkungen enthalten.

Die Patienten sind streng auf Symptome und Anzeichen zu überwachen, bei denen es sich um klinische Manifestationen von zugrundeliegenden immunvermittelten Nebenwirkungen handeln kann. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist für die sichere Anwendung von Anti-PD-1/PD-L1-Therapien unerlässlich. Leberenzyme, Kreatinin und Schilddrüsenfunktion sind in der Baseline sowie in regelmäßigen Abständen während der Behandlung zu untersuchen. Bei Patientinnen mit einem TNBC, die mit KEYTRUDA in einem neoadjuvanten Setting behandelt werden, ist der Cortisolspiegel im Blut in der Baseline, vor der Operation und bei klinischer Indikation zu kontrollieren. Bei Verdacht auf immunvermittelte Nebenwirkungen ist eine entsprechende Untersuchung einzuleiten, um andere Ursachen, einschließlich Infektionen, auszuschließen. Es ist umgehend eine medizinische Behandlung einzuleiten und erforderlichenfalls ein Facharzt hinzuzuziehen.

Je nach Schweregrad der immunvermittelten Nebenwirkung ist die Behandlung mit KEYTRUDA zu unterbrechen oder dauerhaft abzusetzen. Wenn KEYTRUDA unterbrochen oder abgesetzt werden muss, ist im Allgemeinen eine systemische Kortikosteroidtherapie (1 bis 2 mg/kg/Tag Prednison oder ein gleichwertiges Präparat) durchzuführen, bis eine Besserung auf Grad 1 oder weniger eintritt. Nach einer Besserung auf Grad 1 oder weniger ist mit dem Ausschleichen (Tapering) der Kortikosteroidtherapie zu beginnen und dieses über mindestens einen Monat fortzusetzen. Bei Patienten, deren Nebenwirkungen nicht mit einer Kortikosteroidtherapie in den Griff zu bekommen sind, ist die Gabe anderer systemischer Immunsuppressiva in Betracht zu ziehen.

Immunvermittelte Pneumonitis

KEYTRUDA kann eine immunvermittelte Pneumonitis verursachen. Bei Patienten, die zuvor eine Thoraxbestrahlung erhalten haben, ist die Inzidenz höher. Eine immunvermittelte Pneumonitis trat unter KEYTRUDA bei 3,4 % (94/2799) der Patienten auf. Es kam dabei auch zu tödlichen Nebenwirkungen (0,1 %) sowie Nebenwirkungen vom Grad 4 (0,3 %), Grad 3 (0,9 %) und Grad 2 (1,3 %). Bei 67 % (63/94) der Patienten waren systemische Kortikosteroide erforderlich. Eine Pneumonitis führte bei 1,3 % (36) zum dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA, bei 0,9 % (26) wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen die Behandlung zurückgehalten wurde, setzten die Behandlung mit KEYTRUDA nach Besserung der Symptome fort. 23 % davon entwickelten ein Rezidiv. 59 % der 94 Patienten erholten sich von der Pneumonitis.

Bei 8 % (31/389) der erwachsenen Patienten mit cHL, die KEYTRUDA als Monotherapeutikum erhielten, trat eine Pneumonitis auf, 2,3 % dieser Patienten entwickelten Symptome vom Grad 3-4. Den Patienten wurden über eine mediane Dauer von 10 Tagen (Behandlungsbreite: 2 Tage bis 53 Monate) hochdosierte Kortikosteroide verabreicht. Die Pneumonitisraten waren bei Patienten mit und ohne vorhergehende Thoraxbestrahlung ähnlich. Eine Pneumonitis führte bei 5,4 % (21) der Patienten zum Absetzen von KEYTRUDA. Von den Patienten, die eine Pneumonitis entwickelten, unterbrachen 42 % die Behandlung mit KEYTRUDA, 68 % setzten KEYTRUDA ab, und bei 77 % kam es zu einer Rückbildung.

Immunvermittelte Colitis

KEYTRUDA kann eine immunvermittelte Colitis verursachen, die sich möglicherweise als Durchfall manifestiert. Bei Patienten mit einer kortikosteroidrefraktären immunvermittelten Colitis wurde über eine Cytomegalovirus-Infektion/Reaktivierung berichtet. Bei einer kortikosteroidrefraktären Colitis ist eine wiederholte Untersuchung auf Infektionen in Betracht zu ziehen, um alternative Ursachen auszuschließen. Eine immunvermittelte Colitis trat bei 1,7 % (48/2799) der mit KEYTRUDA behandelten Patienten auf, darunter waren auch Reaktionen vom Grad 4 (<0,1 %), Grad 3 (1,1 %) und Grad 2 (0,4 %). Systemische Kortikosteroide waren bei 69 % (33/48) der Patienten erforderlich, eine zusätzliche immunsuppressive Therapie bei 4,2 % der Patienten. Die Colitis führte bei 0,5 % (15) der Patienten zu einem dauerhaften Abbruch der Behandlung mit KEYTRUDA, bei 0,5 % (13) wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen die Behandlung zurückgehalten wurde, setzten die Behandlung mit KEYTRUDA nach Besserung der Symptome fort. 23 % davon entwickelten ein Rezidiv. Bei 85 % der 48 Patienten klang die Colitis ab.

Hepatotoxizität und immunvermittelte Hepatitis

KEYTRUDA als Monotherapeutikum

KEYTRUDA kann eine immunvermittelte Hepatitis verursachen. Eine immunvermittelte Hepatitis trat bei 0,7 % (19/2799) der mit KEYTRUDA behandelten Patienten auf, darunter auch Reaktionen vom Grad 4 (<0,1 %), Grad 3 (0,4 %) und Grad 2 (0,1 %). Systemische Kortikosteroide waren bei 68 % (13/49) der Patienten erforderlich, eine zusätzliche immunsuppressive Therapie bei 11 % der Patienten. Die Hepatitis führte bei 0,2 % (6) der Patienten zu einem dauerhaften Abbruch der Behandlung mit KEYTRUDA, bei 0,3 % (9) der Patienten wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen die Behandlung unterbrochen wurde, nahmen nach Besserung der Symptome die Behandlung mit KEYTRUDA wieder auf. Keiner davon entwickelte ein Rezidiv. Bei 79 % der 19 Patienten klang die Hepatitis ab.

KEYTRUDA mit Axitinib

KEYTRUDA kann in Kombination mit Axitinib eine hepatische Toxizität verursachen. Die Leberenzyme sind vor Beginn der Behandlung und in regelmäßigen Abständen während der Behandlung zu überwachen. Eine engmaschigere Überwachung als bei Verabreichung als Monotherapeutikum ist in Betracht zu ziehen. Bei erhöhten Leberenzymwerten ist die Behandlung mit KEYTRUDA und Axitinib zu unterbrechen und es sind bei Bedarf Kortikosteroide zu verabreichen. Bei einer Kombinationstherapie mit KEYTRUDA und Axitinib wurden eine Erhöhung der Alanin-Aminotransferase (ALT) auf Grad 3 und 4 (20 %) sowie eine Erhöhung der Aspartat-Aminotransferase (AST) (13 %) häufiger beobachtet als bei Gabe von KEYTRUDA als Einzelwirkstoff. Neunundfünfzig Prozent der Patienten mit erhöhter ALT erhielten systemische Kortikosteroide. Bei Patienten mit einer 3-fachen Obergrenze des ALT-Normalwerts (ULN) (Grad 2-4, n=116) ging die ALT bei 94 % auf Grad 0-1 zurück. Bei den 92 Patienten, denen entweder KEYTRUDA (n=3) oder Axitinib (n=34) jeweils als Einzelwirkstoff oder beide Wirkstoffe (n=55) neuerlich verabreicht wurden, verzeichneten 1 Patient unter KEYTRUDA, 16 Patienten unter Axitinib und 24 Patienten unter beiden Wirkstoffen einen rezidivierenden Anstieg der ALT auf die 3-fache ULN. Alle Patienten mit einem Wiederauftreten von ALT 3 ULN erholten sich anschließend von diesem Ereignis.

Immunvermittelte Endokrinopathien

Nebenniereninsuffizienz

KEYTRUDA kann eine primäre oder sekundäre Nebenniereninsuffizienz auslösen. Bei Grad 2 oder höher ist eine symptomatische Behandlung einzuleiten, sofern klinisch angezeigt auch eine Hormonersatztherapie. Je nach Schweregrad ist die Behandlung mit KEYTRUDA zurückzuhalten. Eine Nebenniereninsuffizienz trat bei 0,8 % (22/2799) der mit KEYTRUDA behandelten Patienten auf, darunter auch Reaktionen vom Grad 4 (<0,1 %), Grad 3 (0,3 %) und Grad 2 (0,3 %). Bei 77 % (17/22) der Patienten waren systemische Kortikosteroide erforderlich. Die Mehrheit dieser Patienten behielt die systemische Kortikosteroideinnahme bei. Die Nebenniereninsuffizienz führte bei <0,1 % (1) der Patienten zum dauerhaften Abbruch von KEYTRUDA, bei 0,3 % (8) wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen KEYTRUDA zurückgehalten wurde, begannen nach Besserung der Symptome wieder mit der Behandlung.

Hypophysitis

KEYTRUDA kann eine immunvermittelte Hypophysitis verursachen. Eine Hypophysitis kann mit akuten Symptomen einhergehen, die mit einem Masseneffekt verbunden sind, wie Kopfschmerzen, Photophobie oder Gesichtsfeldausfälle. Eine Hypophysitis kann der Auslöser für eine Hypophyseninsuffizienz sein. Entsprechend der Indikation ist eine Hormonersatztherapie einzuleiten. Je nach Schweregrad ist die Behandlung mit KEYTRUDA zu unterbrechen oder dauerhaft absetzen. Eine Hypophysitis trat bei 0,6 % (17/2799) der Patienten unter KEYTRUDA auf, darunter auch Reaktionen vom Grad 4 (<0,1 %), Grad 3 (0,3 %) und Grad 2 (0,2 %). Bei 94 % (16/17) der Patienten waren systemische Kortikosteroide erforderlich. Die Mehrheit dieser Patienten behielt die systemische Kortikosteroideinnahme bei. Eine Hypophysitis führte bei 0,1 % (4) der Patienten zum dauerhaften Abbruch von KEYTRUDA, bei 0,3 % (7) wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen KEYTRUDA vorübergehend abgesetzt wurde, begannen nach Besserung der Symptome wieder mit der Behandlung.

Schilddrüsenerkrankungen

KEYTRUDA kann immunvermittelte Störungen der Schilddrüse verursachen. Eine Thyreoiditis kann mit oder ohne Endokrinopathie auftreten. Eine Hypothyreose kann auf eine Hyperthyreose folgen. Entsprechend der klinischen Indikation ist bei Hypothyreose eine Hormonersatztherapie, bei Hyperthyreose eine medizinische Behandlung einzuleiten. Je nach Schweregrad ist die Behandlung mit KEYTRUDA zu unterbrechen oder dauerhaft absetzen. 0,6 % (16/2799) der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, entwickelten eine Thyreoiditis, einschließlich Grad 2 (0,3 %). KEYTRUDA wurde bei keinem Patienten vollständig abgesetzt, aber bei <0,1 % (1) der Patienten zurückgehalten.

3,4 % (96/2799) der mit KEYTRUDA behandelten Patienten entwickelten eine Hyperthyreose, einschließlich Grad 3 (0,1 %) und Grad 2 (0,8 %). Die Erkrankung führte bei <0,1 % (2) der Patienten zum dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA, bei 0,3 % (7) wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen KEYTRUDA unterbrochen wurde, begannen nach Besserung der Symptome wieder mit der Behandlung. 8 % (237/2799) der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, entwickelten eine Hypothyreose, einschließlich Grad 3 (0,1 %) und Grad 2 (6,2 %). Die Erkrankung führte bei <0,1 % (1) der Patienten zum dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA, bei 0,5 % (14) wurde die Behandlung unterbrochen. Alle Patienten, bei denen KEYTRUDA zurückgehalten wurde, begannen nach Besserung der Symptome wieder mit der Behandlung. Die Mehrheit der Patienten mit Hypothyreose benötigte eine langfristige Schilddrüsenhormonersatztherapie. Bei 1185 Patienten mit HNSCC war die Inzidenz einer neuen oder sich verschlechternden Hypothyreose höher und trat bei 16 % der Patienten unter Einnahme von KEYTRUDA als Einzelwirkstoff oder in Kombination mit Platin und FU auf, einschließlich einer Hypothyreose vom Grad 3 (0,3 %). Bei 389 erwachsenen Patienten mit cHL (17 %), die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten, war die Inzidenz einer neuen oder sich verschlechternden Hypothyreose höher, einschließlich einer Hypothyreose vom Grad 1 (6,2 %) und Grad 2 (10,8 %).

Diabetes Mellitus (DM) Typ 1, der sich durch eine diabetische Ketoazidose manifestieren kann

Die Patienten sind hinsichtlich einer Hyperglykämie oder anderer Anzeichen und Symptome von Diabetes zu überwachen. Bei klinischer Indikation ist eine Behandlung mit Insulin einzuleiten. Je nach Schweregrad ist die Behandlung mit KEYTRUDA auszusetzen. 0,2 % (6/2799) der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, entwickelten einen Diabetes Mellitus Typ 1. Dieser führte bei <0,1 % (1) der Patienten zum dauerhaften Abbruch von KEYTRUDA, bei <0,1 % (1) wurde die Behandlung unterbrochen. Alle Patienten, bei denen KEYTRUDA zurückgehalten wurde, setzten nach Besserung der Symptome die Behandlung fort.

Immunvermittelte Nephritis mit Nierenfunktionsstörung

KEYTRUDA kann eine immunvermittelte Nephritis verursachen. Eine immunvermittelte Nephritis trat bei 0,3 % (9/2799) der mit KEYTRUDA behandelten Patienten auf, einschließlich Nebenwirkungen vom Grad 4 (<0,1 %), Grad 3 (0,1 %) und Grad 2 (0,1 %). Bei 89 % (8/9) der Patienten waren systemische Kortikosteroide erforderlich. Eine Nephritis führte bei 0,1 % (3) der Patienten zum dauerhaften Abbruch von KEYTRUDA, bei 0,1 % (3) wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen die Behandlung ausgesetzt wurde, begannen nach Besserung der Symptome wieder mit der KEYTRUDA-Therapie. Keiner davon entwickelte ein Rezidiv. 56 % der 9 Patienten erholten sich von der Nephritis.

Immunvermittelte dermatologische Nebenwirkungen

KEYTRUDA kann einen immunvermittelten Ausschlag oder eine Dermatitis hervorrufen. Bei einer Anti-PD-1/PD-L1-Therapie wurden Nebenwirkungen wie exfoliative Dermatitis, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, arzneimittelbedingte Ausschläge mit Eosinophilie und systemische Symptome sowie toxische epidermale Nekrolyse beobachtet. Topische Weichmacher und/oder topische Kortikosteroide können zur Behandlung leichter bis mittelschwerer nicht-exfoliativer Hautausschläge ausreichen. Je nach Schweregrad ist die Behandlung mit KEYTRUDA zu unterbrechen oder dauerhaft abzusetzen. Immunvermittelte dermatologische Nebenwirkungen traten bei 1,4 % (38/2799) der mit KEYTRUDA behandelten Patienten auf, einschließlich Nebenwirkungen vom Grad 3 (1 %) und Grad 2 (0,1 %). Bei 40 % (15/38) der Patienten waren systemische Kortikosteroide erforderlich. Diese Nebenwirkungen führten bei 0,1 % (2) der Patienten zum dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA, bei 0,6 % (16) wurde die Behandlung zurückgehalten. Alle Patienten, bei denen die Behandlung zurückgehalten wurde, setzten die Behandlung mit KEYTRUDA nach Besserung der Symptome fort. 6 % davon entwickelten ein Rezidiv. Bei 79 % der 38 Patienten gingen die Nebenwirkungen zurück.

Andere immunvermittelte Nebenwirkungen

Die folgenden klinisch bedeutsamen immunvermittelten Nebenwirkungen traten mit einer Häufigkeit von <1 % (sofern nicht anders angegeben) bei Patienten unter Einnahme von KEYTRUDA auf oder wurden in Zusammenhang mit der Anwendung anderer Anti-PD-1/PD-L1-Therapien berichtet. Für einige dieser Nebenwirkungen sind schwerwiegende oder tödliche Fälle gemeldet worden. Herz-Kreislauf-System: Myokarditis, Perikarditis, Vaskulitis. Nervensystem: Meningitis, Enzephalitis, Myelitis und Demyelinisierung, myasthenisches Syndrom/Myasthenia gravis (einschließlich Exazerbation), Guillain-Barré-Syndrom, Nervenparese, Autoimmunneuropathie. Augen: Uveitis, Iritis und andere okuläre entzündliche Toxizitäten können auftreten. In einigen Fällen kann es zu einer Netzhautablösung kommen. Es können verschiedene Ausprägungen einer Sehbehinderung bis hin zur Erblindung auftreten. Wenn eine Uveitis in Verbindung mit anderen immunvermittelten Nebenwirkungen auftritt, ist ein Vogt-Koyanagi-Harada-ähnliches Syndrom in Betracht zu ziehen, da dies eine Behandlung mit systemischen Steroiden erforderlich machen kann, um das Risiko eines dauerhaften Sehverlustes zu verringern. Magen-Darm-Trakt: Pankreatitis, einschließlich erhöhter Amylase- und Lipasespiegel im Serum, Gastritis, Duodenitis. Skelettmuskulatur und Bindegewebe: Myositis/Polymyositis, Rhabdomyolyse (und damit verbundene Folgeerscheinungen, einschließlich Nierenversagen), Arthritis (1,5 %), Polymyalgia rheumatica. Endokrines System: Hypoparathyreoidismus. Blutbildendes System/Immunsystem: hämolytische Anämie, aplastische Anämie, hämophagozytische Lymphohistiozytose, systemisches Entzündungssyndrom, histiozytäre nekrotisierende Lymphadenitis (Kikuchi-Lymphadenitis), Sarkoidose, immunthrombozytopenische Purpura (Immunthrombozytopenie), Transplantatabstoßung bei soliden Organen.

Infusionsbedingte Reaktionen

KEYTRUDA kann schwere oder lebensbedrohliche infusionsbedingte Reaktionen hervorrufen, einschließlich Überempfindlichkeit und Anaphylaxie, die bei 0,2 % von 2799 mit KEYTRUDA behandelten Patienten berichtet wurden. Auf Anzeichen und Symptome von infusionsbedingten Reaktionen ist zu achten. Bei Reaktionen mit dem Schweregrad 1 oder 2 ist die Infusion zu unterbrechen oder die Infusionsgeschwindigkeit zu verlangsamen. Bei Reaktionen mit dem Schweregrad 3 oder 4 ist die Infusion zu stoppen und die Behandlung mit KEYTRUDA dauerhaft abzusetzen.

Komplikationen bei der allogenen Transplantation hämatopoetischer Stammzellen (HSZT)

Bei Patienten, die vor oder nach einer Anti-PD-1/PD-L1-Behandlung eine allogene HSZT erhalten, können tödliche und andere schwerwiegende Komplikationen auftreten. Zu den transplantationsbedingten Komplikationen zählen eine hyperakute Graft-versus-Host-Reaktion (GVHD), eine akute und chronische GVHD, die hepatische Venenokklusionskrankheit nach Konditionierung mit reduzierter Intensität und das steroidpflichtige Fiebersyndrom (ohne erkennbare infektiöse Ursache). Diese Komplikationen können trotz einer Interventionstherapie zwischen der Anti-PD-1/PD-L1-Behandlung und der allogenen HSZT auftreten. Die Patienten sind streng auf Anzeichen dieser Komplikationen zu überwachen und eine Intervention hat umgehend zu erfolgen. Der Nutzen und die Risiken einer Anti-PD-1/PD-L1-Therapie vor oder nach einer allogenen HSZT sind entsprechend abzuwägen.

Erhöhte Mortalität bei Patienten mit multiplem Myelom

In Studien an Patienten mit multiplem Myelom führte die Kombination von KEYTRUDA mit einem Thalidomid-Analogon plus Dexamethason zu einer erhöhten Mortalität. Die Behandlung dieser Patienten mit einer Anti-PD-1/PD-L1-Therapie in dieser Kombination wird außerhalb von kontrollierten Studien nicht empfohlen.

Embryofetale Toxizität

Aufgrund seines Wirkmechanismus kann KEYTRUDA bei Verabreichung an eine schwangere Frau den Fötus schädigen. Frauen sind auf dieses potenzielle Risiko hinzuweisen. Bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter ist der Schwangerschaftsstatus vor Beginn der Behandlung mit KEYTRUDA zu überprüfen. Sie sind darauf hinzuweisen, dass während der Behandlung und in den 4 Monaten nach der letzten Dosis eine wirksame Empfängnisverhütung anzuwenden ist.

Nebenwirkungen

In KEYNOTE-006 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen Colitis bei 9 % der 555 Patienten mit fortgeschrittenem Melanom abgesetzt; Nebenwirkungen, die bei mehr als einem Patienten zu einem dauerhaften Abbruch führten, waren Colitis (1,4 %), Autoimmunhepatitis (0,7 %), allergische Reaktion (0,4 %), Polyneuropathie (0,4 %) und Herzinsuffizienz (0,4 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) unter KEYTRUDA waren Müdigkeit (28 %), Durchfall (26 %), Hautausschlag (24 %) und Übelkeit (21 %).

In KEYNOTE-054, als KEYTRUDA als Einzelwirkstoff bei Patienten mit Melanom im Stadium III verabreicht wurde, wurde KEYTRUDA bei 14 % der 509 Patienten aufgrund von Nebenwirkungen dauerhaft abgesetzt; die häufigsten unerwünschten Wirkungen (1 %) waren Pneumonitis (1,4 %), Colitis (1,2 %) und Durchfall (1 %). Bei 25 % der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, traten schwerwiegende Nebenwirkungen auf. Die häufigste Nebenwirkung (20 %) unter KEYTRUDA war Durchfall (28 %). In KEYNOTE-716, als KEYTRUDA Patienten mit Melanom im Stadium IIB oder IIC als Einzelwirkstoff verabreicht wurde, ähnelten die Nebenwirkungen bei Patienten mit Melanom im Stadium IIB oder IIC denen, die bei 1011 Patienten mit Melanom im Stadium III der KEYNOTE-054 aufgetreten sind.

In KEYNOTE-189, als KEYTRUDA mit Pemeterxed- und Platin-Chemotherapie bei metastasiertem Nicht-Plattenepithelzellkarzinom verabreicht wurde, wurde KEYTRUDA bei 20 % der 405 Patienten aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Die häufigsten Nebenwirkungen, die zu einem dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA geführt haben, waren Pneumonitis (3 %) und akute Nierenschädigung (2 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) unter KEYTRUDA waren Übelkeit (56 %), Müdigkeit (56 %), Verstopfung (35 %), Durchfall (31 %), verminderter Appetit (28 %), Ausschlag (25 %), Erbrechen (24 %), Husten (21 %), Dyspnoe (21 %) und Pyrexie (20 %).

In KEYNOTE-407, als KEYTRUDA mit Carboplatin und entweder Paclitaxel- oder Protein-gebundenem Paclitaxel bei metastasiertem squamösem NSCLC verabreicht wurde, wurde KEYTRUDA bei 15 % der 101 Patienten aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei mindestens 2 % der Patienten berichtet wurden, waren febrile Neutropenie, Lungenentzündung und Harnwegsinfektionen. Die in KEYNOTE-407 beobachteten Nebenwirkungen ähneln denen in KEYNOTE-189, mit der Ausnahme, dass im KEYTRUDA- und Chemotherapiearm im Vergleich zum Placebo- und Chemotherapiearm in KEYNOTE-407 ein erhöhtes Auftreten von Alopezie (47 % vs. 36 %) und peripherer Neuropathie (31 % vs. 25 %) beobachtet wurden.

In KEYNOTE-042 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 19 % der 636 Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC abgesetzt; die häufigsten Nebenwirkungen waren Pneumonitis (3 %), Tod aufgrund beliebiger Ursache (1,6 %) und Lungenentzündung (1,4 %). Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei mindestens 2 % der Patienten gemeldet wurden, waren Lungenentzündung (7 %), Pneumonitis (3,9 %), Lungenembolie (2,4 %) und Pleuraerguss (2,2 %). Die häufigste Nebenwirkung (20 %) war Müdigkeit (25 %).

In KEYNOTE-010 wurde die KEYTRUDA-Monotherapie aufgrund von Nebenwirkungen bei 8 % der 682 Patienten mit metastasiertem NSCLC abgesetzt; die häufigste Nebenwirkung war Lungenentzündung (1,8 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren verminderter Appetit (25 %), Müdigkeit (25 %), Dyspnoe (23 %) und Übelkeit (20 %).

In KEYNOTE-048 wurde die KEYTRUDA-Monotherapie bei 12 % der 300 Patienten mit HNSCC aufgrund unerwünschter Ereignisse abgebrochen; die häufigsten Nebenwirkungen, die zu einem dauerhaften Abbruch führten, waren Sepsis (1,7 %) und Lungenentzündung (1,3 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Müdigkeit (33 %), Verstopfung (20 %) und Hautausschlag (20 %).

In KEYNOTE-048, als KEYTRUDA in Kombination mit Platin (Cisplatin oder Carboplatin) und FU-Chemotherapie verabreicht wurde, wurde KEYTRUDA bei 16 % der 276 Patienten mit HNSCC aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Die häufigsten Nebenwirkungen, die zu einem dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA führen, waren Lungenentzündung (2,5 %), Pneumonitis (1,8 %) und septischer Schock (1,4 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Übelkeit (51 %), Müdigkeit (49 %), Verstopfung (37 %), Erbrechen (32 %), Schleimhautentzündung (31 %), Durchfall (29 %), verminderter Appetit (29 %), Stomatitis (26 %) und Husten (22 %).

In KEYNOTE-012 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 17 % der 192 Patienten mit HNSCC abgesetzt. Bei 45 % der Patienten traten schwerwiegende Nebenwirkungen auf. Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei mindestens 2 % der Patienten berichtet wurden, waren Lungenentzündung, Dyspnoe, Verwirrungszustand, Erbrechen, Pleuraerguss und Atemversagen. Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Müdigkeit, verminderter Appetit und Dyspnoe. Bei Patienten mit HNSCC traten im Allgemeinen ähnliche Nebenwirkungen auf wie bei Patienten mit Melanom oder NSCLC, die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten, mit Ausnahme einer erhöhten Inzidenz von Gesichtsödem und neu auftretender bzw. sich verschlechternder Hypothyreose.

In KEYNOTE-204 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 14 % der 148 Patienten mit CHL abgesetzt. Bei 30 % der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, traten schwerwiegende Nebenwirkungen auf; bei diesen 1 % handelte es sich um Pneumonitis, Pneumonie, Pyrexie, Myokarditis, akute Nierenschädigung, febrile Neutropenie und Sepsis. Drei Patienten starben an anderen Ursachen als dem Fortschreiten der Erkrankung: 2 aufgrund von Komplikationen nach allogener HSCT und 1 aus unbekannter Ursache. Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Infektionen der oberen Atemwege (41 %), Schmerzen des Bewegungsapparats (32 %), Durchfall (22 %) sowie Pyrexie, Müdigkeit, Ausschlag und Husten (jeweils 20 %).

In KEYNOTE-087 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 5 % der 210 Patienten mit CHL abgesetzt. Bei 16 % der Patienten traten schwere Nebenwirkungen auf; bei den 1 % handelte es sich um Lungenentzündung, Pneumonitis, Pyrexie, Dyspnoe, GVHD und Herpes Zoster. Zwei Patienten verstarben aufgrund anderen Ursachen als dem Fortschreiten der Erkrankung: 1 aufgrund von GVHD nach nachfolgender allogener HSCT und 1 aufgrund eines septischen Schocks. Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Müdigkeit (26 %), Pyrexie (24 %), Husten (24 %), Schmerzen des Bewegungsapparats (21 %), Durchfall (20 %) und Ausschlag (20 %).

In KEYNOTE-170 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 8 % der 53 Patienten mit PMBCL abgesetzt. Bei 26 % der Patienten traten schwerwiegende Nebenwirkungen auf, darunter Arrhythmie (4 %), Herztamponade (2 %), Myokardinfarkt (2 %), Perikarderguss (2 %) und Perikarditis (2 %). Sechs (11 %) Patienten verstarben innerhalb von 30 Tagen nach Behandlungsbeginn. Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Schmerzen des Bewegungsapparats (30 %), Infektionen der oberen Atemwege und Pyrexie (jeweils 28 %), Husten (26 %), Müdigkeit (23 %) und Dyspnoe (21 %).

In KEYNOTE-052 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 11 % der 370 Patienten mit lokal fortgeschrittenem Karzinom oder mUC abgesetzt. Bei 42 % der Patienten traten schwere Nebenwirkungen auf; bei denen 2 % handelte es sich um Harnwegsinfektionen, Hämaturie, akute Nierenschädigung, Lungenentzündung und Urosepsis. Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Müdigkeit (38 %), Schmerzen des Bewegungsapparats (24 %), verminderter Appetit (22 %), Verstopfung (21 %), Hautausschlag (21 %) und Durchfall (20 %).

In KEYNOTE-045 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 8 % der 266 Patienten mit lokal fortgeschrittenem Karzinom oder mUC abgesetzt. Die häufigste Nebenwirkung, die zu einem dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA führte, war Pneumonitis (1,9 %). Bei 39 % der mit KEYTRUDA behandelten Patienten traten schwere Nebenwirkungen auf; bei denen 2 % handelte es sich um Harnwegsinfektionen, Lungenentzündung, Anämie und Pneumonitis. Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) bei Patienten, die KEYTRUDA erhielten, waren Müdigkeit (38 %), Schmerzen des Bewegungsapparats (32 %), Pruritus (23 %), verminderter Appetit (21 %), Übelkeit (21 %) und Ausschlag (20 %).

In KEYNOTE-057 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 11 % der 148 Patienten mit NMIBC mit hohem Risiko abgesetzt. Die häufigste Nebenwirkung, die zu einem dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA führte, war Pneumonitis (1,4 %). Bei 28 % der Patienten traten schwere Nebenwirkungen auf; bei den 2 % handelte es sich um Lungenentzündung (3 %), kardiale Ischämie (2 %), Kolitis (2 %), Lungenembolie (2 %), Sepsis (2 %) und Harnwegsinfektionen (2 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Müdigkeit (29 %), Durchfall (24 %) und Ausschlag (24 %).

Die Nebenwirkungen bei Patienten mit MSI-H- oder dMMR-CRC ähneln denen bei Patienten mit Melanom oder NSCLC, die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten.

In KEYNOTE-811, als KEYTRUDA in Kombination mit Trastuzumab, Fluoropyrimidin- und platinhaltiger Chemotherapie verabreicht wurde, wurde KEYTRUDA bei 6 % der 217 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, nicht resezierbarem oder metastasiertem HER2+ Adenokarzinom des Magens oder GEJ aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen. Die häufigste Nebenwirkung, die zu einem dauerhaften Absetzen führte, war Pneumonitis (1,4 %). In der Gruppe KEYTRUDA im Vgl. zu Placebo gab es einen Unterschied von 5 % in der Inzidenz zwischen Patienten, die mit KEYTRUDA behandelt wurden, im Vergleich zur Standardbehandlung für Durchfall (53 % vs. 44 %) und Übelkeit (49 % vs. 44 %).

Die häufigsten Nebenwirkungen (berichtet bei 20 %) bei Patienten, die KEYTRUDA in Kombination mit Chemotherapie erhielten, waren Müdigkeit/Asthenie, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, verminderter Appetit, Ausschlag, Erbrechen, Husten, Dyspnoe, Pyrexie, Alopezie, periphere Neuropathie, Schleimhautentzündung, Stomatitis, Kopfschmerzen, Gewichtsverlust, Bauchschmerzen, Arthralgie, Myalgie und Schlaflosigkeit.

In KEYNOTE-590, als KEYTRUDA mit Cisplatin und Fluorouracil Patienten mit metastasiertem oder lokal fortgeschrittenem Ösophagus- oder GEJ-Karzinom (Tumoren mit Epizentrum 1 bis 5 Zentimeter über GEJ) verabreicht wurde, die keine Kandidaten für eine chirurgische Resektion oder eine definitive Radiochemotherapie waren, wurde KEYTRUDA bei 15 % der 370 Patienten aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Die häufigsten Nebenwirkungen, die zu einem dauerhaften Absetzen von KEYTRUDA (1 %) geführt haben, waren Pneumonitis (1,6 %), akute Nierenschädigung (1,1 %) und Lungenentzündung (1,1 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) unter KEYTRUDA in Kombination mit Chemotherapie waren Übelkeit (67 %), Müdigkeit (57 %), verminderter Appetit (44 %), Verstopfung (40 %), Durchfall (36 %), Erbrechen (34 %), Stomatitis (27 %) und Gewichtsverlust (24 %).

Die Nebenwirkungen bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs, die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten, waren ähnlich wie bei Patienten mit Melanom oder NSCLC, die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten.

In KEYNOTE-826, als KEYTRUDA in Kombination mit Paclitaxel und Cisplatin oder Paclitaxel und Carboplatin, mit oder ohne Bevacizumab (n=307), Patienten mit persistierendem, rezidivierendem oder metastatischem Zervixkarzinom, unabhängig von der PD-L1-Expression des Tumors, der nicht mit Chemotherapie behandelt wurde, außer wenn er gleichzeitig als Mittel zur Radiosensibilisierung eingesetzt wurde, traten bei 4,6 % der Patienten tödliche Nebenwirkungen auf, darunter 3 Fälle von Blutungen, jeweils 2 Fälle von Sepsis und unbekannter Ursachen und jeweils 1 Fall von akutem Myokardinfarkt, Autoimmunenzephalitis, Herzstillstand, zerebrovaskulärem Unfall, Femurfraktur mit perioperativer Lungenembolie, Darmperforation und Beckeninfektion. Bei 50 % der Patienten, die KEYTRUDA in Kombination mit einer Chemotherapie mit oder ohne Bevacizumab erhielten, traten schwere Nebenwirkungen auf; bei den 3 % handelte es sich um febrile Neutropenie (6,8 %), Harnwegsinfektionen (5,2 %), Anämie (4,6 %) und akute Nierenschädigung und Sepsis (jeweils 3,3 %).

KEYTRUDA wurde bei 15 % der Patienten aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Die häufigste Nebenwirkung, die zu einem dauerhaften Abbruch (1 %) führte, war Colitis (1 %).

Für Patienten, die mit KEYTRUDA, Chemotherapie und Bevacizumab (n=196) behandelt wurden, waren die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) periphere Neuropathie (62 %), Alopezie (58 %), Anämie (55 %), Müdigkeit/Asthenie (53 %), Übelkeit und Neutropenie (jeweils 41 %), Durchfall (39 %), Hypertonie und Thrombozytopenie (jeweils 35 %), Verstopfung und Arthralgie (jeweils 31 %), Erbrechen (30 %), Harnwegsinfektion (27 %), Ausschlag (26 %), Leukopenie (24 %), Hypothyreose (22 %) und verminderter Appetit (21 %).

Bei Patienten, die mit KEYTRUDA in Kombination mit einer Chemotherapie mit oder ohne Bevacizumab behandelt wurden, waren die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) periphere Neuropathie (58 %), Alopezie (56 %), Müdigkeit (47 %), Übelkeit (40 %), Durchfall (36 %), Verstopfung (28 %), Arthralgie (27 %), Erbrechen (26 %), Hypertonie und Harnwegsinfektionen (jeweils 24 %) und Ausschlag (22 %).

In KEYNOTE-158 wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen bei 8 % der 98 Patienten mit vorbehandeltem rezidivierendem oder metastasiertem Gebärmutterhalskrebs abgebrochen. Bei 39 % der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, traten schwere Nebenwirkungen auf; die häufigsten waren Anämie (7 %), Fistel, Blutungen und Infektionen [außer Harnwegsinfektionen] (jeweils 4,1 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Müdigkeit (43 %), Schmerzen des Bewegungsapparats (27 %), Durchfall (23 %), Schmerzen und Bauchschmerzen (jeweils 22 %) und verminderter Appetit (21 %).

Die Nebenwirkungen von Patienten mit HCC waren im Allgemeinen ähnlich wie bei Patienten mit Melanom oder NSCLC, die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten, mit Ausnahme der erhöhten Inzidenz von Aszites (8 % Klasse 3-4) und immunvermittelter Hepatitis (2,9 %). Laborabnormalitäten (Klasse 3-4), die mit höherer Inzidenz auftraten, waren erhöhte AST (20 %), ALT (9 %) und Hyperbilirubinämie (10 %).

Unter den 50 Patienten mit MCC, die in die Studie KEYNOTE-017 aufgenommen wurden, waren die Nebenwirkungen bei Patienten mit MCC im Allgemeinen ähnlich wie bei Patienten mit Melanom oder NSCLC, die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten. Laboranomalien (Klasse 3-4), die mit höherer Inzidenz auftraten, waren erhöhte AST (11 %) und Hyperglykämie (19 %).

In KEYNOTE-426 traten bei der Gabe von KEYTRUDA in Kombination mit Axitinib tödliche Nebenwirkungen bei 3,3 % der 429 Patienten auf. Bei 40 % der Patienten traten schwere Nebenwirkungen auf, die häufigsten (1 %) waren Hepatotoxizität (7 %), Durchfall (4,2 %), akute Nierenschädigung (2,3 %), Dehydrierung (1 %) und Pneumonitis (1 %). Bei 31 % der Patienten trat ein dauerhafter Abbruch aufgrund einer unerwünschten Reaktion auf; nur KEYTRUDA (13 %), nur Axitinib (13 %) und die Kombination (8 %); die häufigsten waren Hepatotoxizität (13 %), Durchfall/Colitis (1,9 %), akute Nierenschädigung (1,6 %) und zerebrovaskulärer Insult (1,2 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Durchfall (56 %), Müdigkeit/Asthenie (52 %), Hypertonie (48 %), Hepatotoxizität (39 %), Hypothyreose (35 %), verminderter Appetit (30 %), palmar-plantare Erythrodysesthesie (28 %), Übelkeit (28 %), Stomatitis/Schleimhautentzündung (27 %), Dysphonie (25 %), Ausschlag (25 %), Husten (21 %) und Verstopfung (21 %).

In KEYNOTE-564, als KEYTRUDA als Einzelwirkstoff zur adjuvanten Behandlung von Nierenzellkarzinom verabreicht wurde, traten bei 20 % der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, schwere Nebenwirkungen auf; die schwerwiegenden Nebenwirkungen (1 %) waren akute Nierenschäden, Nebenniereninsuffizienz, Lungenentzündung, Colitis und diabetische Ketoazidose (jeweils 1 %). Bei 0,2 % traten tödliche Nebenwirkungen auf, darunter 1 Fall von Lungenentzündung. Bei 21 % der 488 Patienten wurde KEYTRUDA aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt; die häufigsten (1 %) waren erhöhte ALT (1,6 %), Colitis (1 %) und Nebenniereninsuffizienz (1 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) waren Schmerzen des Bewegungsapparats (41 %), Müdigkeit (40 %), Hautausschlag (30 %), Durchfall (27 %), Pruritus (23 %), Und Hypothyreose (21 %).

Die Nebenwirkungen, die bei Patienten mit MSI-H- oder dMMR-Endometrialkarzinom, die KEYTRUDA als Einzelwirkstoff erhielten, auftraten, waren ähnlich wie bei Patienten mit Melanom oder NSCLC, die KEYTRUDA als Einzelwirkstoff erhielten.

Bei Patienten mit TMB-H-Krebs traten ähnliche Nebenwirkungen auf wie bei Patienten mit anderen soliden Tumoren, die KEYTRUDA als Einzelwirkstoff erhielten.

Die Nebenwirkungen, die bei Patienten mit rezidivierendem oder metastasiertem cSCC oder lokal fortgeschrittenem cSCC auftraten, waren ähnlich wie bei Patienten mit Melanom oder NSCLC, die KEYTRUDA als Monotherapie erhielten.

In KEYNOTE-522, als KEYTRUDA mit neoadjuvanter Chemotherapie (Carboplatin und Paclitaxel, gefolgt von Doxorubicin oder Epirubicin und Cyclophosphamid), gefolgt von einer Operation und fortgesetzter adjuvanter Behandlung mit KEYTRUDA als Einzelwirkstoff (n=778) bei Patienten mit neu diagnostiziertem, zuvor unbehandeltem, Hochrisiko-TNBC im Frühstadium, verabreicht wurde, traten bei 0,9 % der Patienten tödliche Nebenwirkungen auf, darunter jeweils 1 Fall von Adrenalkrise, Autoimmunenzephalitis, Hepatitis, Lungenentzündung, Pneumonitis, Lungenembolie und Sepsis in Verbindung mit Multiorganversagen und Myokardinfarkt. Bei 44 % der Patienten, die KEYTRUDA erhielten, traten schwere Nebenwirkungen auf; bei den 2 % handelte es sich um febrile Neutropenie (15 %), Pyrexie (3,7 %), Anämie (2,6 %) und Neutropenie (2,2 %). KEYTRUDA wurde bei 20 % der Patienten aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Die häufigsten Wirkungen (1 %), die zu einem dauerhaften Absetzen führten, waren erhöhte ALT (2,7 %), erhöhte AST (1,5 %) und Ausschlag (1 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) bei Patienten, die KEYTRUDA erhielten, waren Müdigkeit (70 %), Übelkeit (67 %), Alopezie (61 %), Hautausschlag (52 %), Verstopfung (42 %), Durchfall und periphere Neuropathie (jeweils 41 %), Stomatitis (34 %), Erbrechen (31 %), Kopfschmerzen (30 %), Arthralgie (29 %), Pyrexie (28 %), Husten (26 %), Bauchschmerzen (24 %), verminderter Appetit (23 %), Schlaflosigkeit (21 %) und Myalgie (20 %).

In KEYNOTE-355, als KEYTRUDA und Chemotherapie (Paclitaxel, Protein-gebundenes Paclitaxel oder Gemcitabin und Carboplatin) Patienten mit lokal rezidivierendem, nicht resezierbarem oder metastasiertem TNBC verabreicht wurden, die zuvor nicht mit einer Chemotherapie in metastatischer Umgebung behandelt worden waren (n=596), traten bei 2,5 % der Patienten tödliche Nebenwirkungen auf, einschließlich Kreislauf-Atemstillstand (0,7 %) und septischem Schock (0,3 %). Bei 30 % der Patienten, die KEYTRUDA in Kombination mit einer Chemotherapie erhielten, traten schwere Nebenwirkungen auf; die schwerwiegenden Nebenwirkungen bei 2 % waren Lungenentzündung (2,9 %), Anämie (2,2 %) und Thrombozytopenie (2 %). KEYTRUDA wurde bei 11 % der Patienten aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Die häufigsten Reaktionen, die zu einem dauerhaften Absetzen (1 %) geführt haben, waren erhöhte ALT (2,2 %), erhöhte AST (1,5 %) und Pneumonitis (1,2 %). Die häufigsten Nebenwirkungen (20 %) bei Patienten, die KEYTRUDA in Kombination mit Chemotherapie erhielten, waren Müdigkeit (48 %), Übelkeit (44 %), Alopezie (34 %), Durchfall und Verstopfung (jeweils 28 %), Erbrechen und Ausschlag (jeweils 26 %), Husten (23 %), verminderter Appetit (21 %) und Kopfschmerzen (20 %).

Stillperiode

Aufgrund der Möglichkeit schwerwiegender Nebenwirkungen bei gestillten Kindern sollten Frauen während der Behandlung und 4 Monate nach der letzten Dosis nicht stillen.

Anwendung bei Kindern

In KEYNOTE-051 wurde 161 pädiatrischen Patienten (62 pädiatrischen Patienten im Alter von 6 Monaten bis unter 12 Jahren und 99 pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren) alle drei Wochen 2 mg/kg KEYTRUDA verabreicht. Die mediane Dauer der Exposition betrug 2,1 Monate (Bandbreite: 1 Tag bis 24 Monate).

Zu den Nebenwirkungen, die bei pädiatrischen Patienten im Vergleich zu Erwachsenen mit einer 10 % höheren Häufigkeit auftraten, zählten Pyrexie (33 %), Erbrechen (30 %), Leukopenie (30 %), Infektionen der oberen Atemwege (29 %), Neutropenie (26 %), Kopfschmerzen (25 %) und Anämie Grad 3 (17 %).

Zusätzliche Indikationen für KEYTRUDA in den U.S.A.

Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom (NSCLC)

KEYTRUDA ist in Kombination mit Pemetrexed und einer platinbasierten Chemotherapie für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) ohne genomische EGFR- oder ALK-Tumoraberrationen angezeigt.

KEYTRUDA ist in Kombination mit Carboplatin und entweder Paclitaxel oder proteingebundenem Paclitaxel für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit einem metastasierten Plattenepithelkarzinom angezeigt.

KEYTRUDA ist als Monotherapeutikum für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit einem NSCLC angezeigt, die das Protein PD-L1 exprimieren [Tumor Proportion Score (TPS) 1 %], wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt, und die keine genomischen EGFR- oder ALK-Tumoraberrationen aufweisen. Der Tumor ist:

– Stadium III, in dem die Patienten nicht für eine chirurgische Resektion oder eine definitive Radiochemotherapie in Frage kommen, oder
– metastasiert.

KEYTRUDA ist als Einzelwirkstoff für die Behandlung von Patienten mit einem metastasierten NSCLC angezeigt, deren Tumoren das Protein PD-L1 (TPS 1 %) exprimieren, wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt, und bei denen die Krankheit während oder nach einer platinhaltigen Chemotherapie fortschreitet. Patienten mit genomischen EGFR- oder ALK-Tumoraberrationen sollten vor der Behandlung mit KEYTRUDA eine Krankheitsprogression unter einer von der FDA zugelassenen Therapie für diese Aberrationen aufweisen.

Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Halsbereich

KEYTRUDA ist in Kombination mit Platin und Fluorouracil (FU) für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit metastasierten oder inoperablen, rezidivierenden Plattenepithelkarzinomen im Kopf- und Halsbereich (HNSCC) angezeigt.

KEYTRUDA ist als Monotherapeutikum für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit einem metastasierten oder einem inoperablen, rezidivierenden HNSCC angezeigt, deren Tumor das Protein PD-L1 [Combined Positive Score (CPS) 1] exprimiert, wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt.

KEYTRUDA ist als Monotherapeutikum für die Behandlung von Patienten mit einem rezidivierenden oder metastasierten HNSCC mit Krankheitsprogression während oder nach einer platinhaltigen Chemotherapie angezeigt.

Klassisches Hodgkin-Lymphom

KEYTRUDA ist für die Behandlung erwachsener Patienten mit einem rezidivierten oder refraktären klassischen Hodgkin-Lymphom (cHL) angezeigt.

KEYTRUDA ist für die Behandlung pädiatrischer Patienten mit einem refraktären cHL oder einem cHL mit erneutem Rezidiv nach zwei oder mehr Therapielinien angezeigt.

Primär mediastinales großzelliges B-Zell-Lymphom

KEYTRUDA ist für die Behandlung erwachsener und pädiatrischer Patienten mit einem refraktären primär mediastinalen großzelligen B-Zell-Lymphom (PMBCL) oder einem erneuten Rezidiv nach zwei oder mehr Therapielinien angezeigt. KEYTRUDA wird nicht für die Behandlung von Patienten mit einem PMBCL empfohlen, die dringend eine zytoreduktive Therapie benötigen.

Urothelkarzinom

KEYTRUDA ist für die Behandlung von Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom (mUC) angezeigt:

– die nicht für eine platinhaltige Chemotherapie in Frage kommen oder
– bei denen die Krankheit während oder nach einer platinhaltigen Chemotherapie oder innerhalb von 12 Monaten nach einer neoadjuvanten oder adjuvanten Behandlung mit einer platinhaltigen Chemotherapie fortschreitet.

Nicht-muskelinvasives Blasenkarzinom

KEYTRUDA ist angezeigt für die Behandlung von Patienten mit einem nicht-muskelinvasiven Hochrisiko-Blasenkarzinom (NMIBC), die nicht auf Bacillus Calmette-Guérin ansprechen, ein In-situ-Karzinom (Carcinoma in situ) mit oder ohne papillären Tumor haben und für eine Zystektomie nicht in Frage kommen oder sich dagegen entschieden haben.

Tumoren mit hoher Mikrosatelliteninstabilität oder Mismatch-Repair-Defizienz

KEYTRUDA ist angezeigt für die Behandlung erwachsener und pädiatrischer Patienten mit inoperablen oder metastasierten soliden Tumoren mit hoher Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) oder Mismatch-Repair-Defizienz (dMMR), wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt, die nach einer vorhergehenden Behandlung fortgeschritten sind bzw. für die es keine zufriedenstellenden alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Kolorektalkarzinom mit hoher Mikrosatelliteninstabilität oder Mismatch-Repair-Defizienz

KEYTRUDA ist angezeigt für die Behandlung von Patienten mit einem inoperablen oder metastasierten MSI-H- oder dMMR-Kolorektalkarzinom (CRC), wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt.

Magenkarzinom

KEYTRUDA ist in Kombination mit Trastuzumab, Fluoropyrimidin und einer platinbasierten Chemotherapie für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem oder metastasiertem HER2-positivem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs (GEJ) angezeigt.

Diese Indikation wird im Rahmen eines beschleunigten Zulassungsverfahrens auf Grundlage der Tumoransprechrate und der Dauerhaftigkeit des Ansprechens zugelassen. Diese Indikation kann von der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in den Bestätigungsstudien abhängig gemacht werden.

Ösophaguskarzinom

KEYTRUDA ist angezeigt für die Behandlung von Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Ösophaguskarzinom oder einem Karzinom des gastroösophagealen Übergangs (GEJ) (Tumor mit Epizentrum 1 bis 5 Zentimeter oberhalb des GEJ), das weder einer chirurgischen Resektion noch einer definitiven Radiochemotherapie zugänglich ist, und zwar entweder:

– in Kombination mit einer platin- und fluoropyrimidinbasierten Chemotherapie oder
– als Monotherapeutikum nach einer oder mehreren vorangegangenen systemischen Therapielinien bei Patienten mit Tumoren mit Plattenepithelhistologie, die das Protein PD-L1 (CPS 10) exprimieren, wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt.

Zervixkarzinom

KEYTRUDA ist in Kombination mit einer Chemotherapie, mit oder ohne Bevacizumab, angezeigt für die Behandlung von Patientinnen mit einem persistierenden, rezidivierenden oder metastasierten Zervixkarzinom, deren Tumoren das Protein PD-L1 (CPS 1) exprimieren, wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt.

KEYTRUDA ist als Monotherapeutikum angezeigt für die Behandlung von Patientinnen mit einem rezidivierenden oder metastasierten Zervixkarzinom, mit Krankheitsprogression während oder nach einer Chemotherapie, deren Tumoren PD-L1 (CPS 1) exprimieren, wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt.

Hepatozelluläres Karzinom

KEYTRUDA ist für die Behandlung von Patienten mit einem hepatozellulären Karzinom (HCC) angezeigt, die zuvor mit Sorafenib behandelt wurden. Diese Indikation wird im Rahmen eines beschleunigten Zulassungsverfahrens auf Grundlage der Tumoransprechrate und der Dauerhaftigkeit des Ansprechens zugelassen. Die weitere Zulassung für diese Indikation kann von der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in den Bestätigungsstudien abhängig gemacht werden.

Merkelzellkarzinom

KEYTRUDA ist für die Behandlung von erwachsenen und pädiatrischen Patienten mit einem rezidivierenden, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Merkelzellkarzinom (MCC) angezeigt. Diese Indikation wird im Rahmen eines beschleunigten Zulassungsverfahrens auf Grundlage der Tumoransprechrate und der Dauerhaftigkeit des Ansprechens zugelassen. Die weitere Zulassung für diese Indikation kann von der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in den Bestätigungsstudien abhängig gemacht werden.

Nierenzellkarzinom

KEYTRUDA ist in Kombination mit Axitinib für die Erstlinienbehandlung von erwachsenen Patienten mit einem fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom (RCC) angezeigt.

KEYTRUDA ist für die adjuvante Behandlung von Patienten mit einem RCC mit mittelhohem oder hohem Rezidivrisiko nach Nephrektomie oder nach Nephrektomie und Resektion metastasierter Läsionen angezeigt.

Endometrialkarzinom

KEYTRUDA ist als Monotherapeutikum angezeigt für die Behandlung von Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Endometrialkarzinom (weder MSI-H noch dMMR), bei denen die Erkrankung nach einer vorhergehenden systemischen Therapie in einem beliebigen Setting fortgeschritten ist und die keine Kandidatinnen für eine kurative Operation oder Bestrahlung sind.

Karzinom mit hoher Tumormutationslast

KEYTRUDA ist angezeigt für die Behandlung erwachsener und pädiatrischer Patienten mit inoperablen oder metastasierten soliden Tumoren mit hoher Tumormutationslast (TMB-H) [10 Mutationen/Megabasis], wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt, die nach einer vorhergehenden Behandlung fortgeschritten sind bzw. für die es keine zufriedenstellenden alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Diese Indikation wird im Rahmen eines beschleunigten Zulassungsverfahrens auf Grundlage der Tumoransprechrate und der Dauerhaftigkeit des Ansprechens zugelassen. Die weitere Zulassung für diese Indikation kann von der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in den Bestätigungsstudien abhängig gemacht werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von KEYTRUDA bei pädiatrischen Patienten mit TMB-H-Tumoren des zentralen Nervensystems wurde nicht nachgewiesen.

Plattenepithelkarzinom der Haut

KEYTRUDA ist angezeigt für die Behandlung von Patienten mit einem rezidivierenden oder metastasierten Plattenepithelkarzinom der Haut (cSCC) oder einem lokal fortgeschrittenen cSCC, das weder chirurgisch noch durch Bestrahlung heilbar ist.

Triple-negatives Mammakarzinom

KEYTRUDA ist für die Behandlung von Patientinnen mit triple-negativem Mammakarzinom (TNBC) im Frühstadium mit hohem Rezidivrisiko in Kombination mit einer Chemotherapie als neoadjuvante Behandlung angezeigt und wird anschließend als Monotherapeutikum zur adjuvanten Behandlung nach einer Operation verabreicht.

KEYTRUDA ist in Kombination mit einer Chemotherapie angezeigt für die Behandlung von Patientinnen mit einem lokal rezidivierenden, inoperablen oder metastasierten TNBC, deren Tumoren das Protein PD-L1 (CPS 10) exprimieren, wie anhand eines von der FDA zugelassenen Tests bestimmt.

Die Gebrauchsinformation für KEYTRUDA (Pembrolizumab) finden Sie unter www.merck.com/product/usa/pi_circulars/k/keytruda/keytruda_pi.pdf und den Medikationsleitfaden für KEYTRUDA unter www.merck.com/product/usa/pi_circulars/k/keytruda/keytruda_mg.pdf.

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Über Moderna

In den mehr als zehn Jahren seit ihrer Gründung hat sich die Firma Moderna von einem Forschungsunternehmen für die Entwicklung von Programmen im Bereich der Boten-RNA (mRNA) zu einem Unternehmen gewandelt, das mit einem vielfältigen klinischen Portfolio von Impfstoffen und Therapeutika in sieben Modalitäten, einem breiten Portfolio an geistigem Eigentum in Bereichen wie mRNA- und Lipid-Nanopartikel-Formulierungen sowie einer integrierten Produktionsanlage, die eine rasche Produktion im Großmaßstab für den klinischen und kommerziellen Bereich ermöglicht, aufwarten kann. Moderna unterhält Allianzen mit zahlreichen Regierungs- und Wirtschaftspartnern im In- und Ausland, was sowohl bahnbrechende wissenschaftliche Erfolge als auch eine rasche Skalierung der Produktion ermöglicht hat. In jüngerer Zeit konnte Moderna mit seinen gebündelten Kompetenzen die Zulassung eines der frühesten und wirksamsten Impfstoffe gegen die COVID-19-Pandemie erwirken.

Modernas mRNA-Plattform basiert auf den kontinuierlichen Fortschritten in der Grundlagenforschung und der angewandten Wissenschaft auf dem Gebiet der mRNA sowie in der Verabreichungstechnologie und Herstellung und hat auch die Entwicklung von Therapeutika und Impfstoffen für Infektionskrankheiten, Immunonkologie, seltene Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen ermöglicht. Moderna wurde von der Fachzeitschrift Science in den letzten sieben Jahren immer wieder als einer der Top-Arbeitgeber im Bereich Biopharma genannt. Weitere Einzelheiten finden Sie unter www.modernatx.com.

Schwerpunktlegung von Moderna auf Krebs

Moderna löst das Versprechen der mRNA-Wissenschaft ein, eine neue Generation revolutionärer Arzneimittel für Patienten zu entwickeln. Wir arbeiten unermüdlich daran, unsere Krebstherapie zu erweitern, indem wir mRNA-Arzneimittel entdecken, die das körpereigene Immunsystem nutzen, um Krebszellen zu identifizieren und abzutöten – ähnlich wie das Immunsystem Infektionen identifiziert und bekämpft. Ein Beispiel für einen vielversprechenden Onkologie-Kandidaten ist die Entwicklung individualisierter, mRNA-basierter, personalisierter Krebsimpfstoffe, die jedem einzelnen Patienten ein individuelles Arzneimittel verabreichen. Wir stärken unser Portfolio auch weiterhin durch strategische Kooperationen, die unser Potenzial zur Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten erhöhen.

Ansprechpartner bei Moderna

Medien:
Mary Beth Woodin
Senior Director, R&D Communications
MaryBeth.Woodin@modernatx.com
617-899-3991

Anleger:
Lavina Talukdar
Senior Vice President & Head of Investor Relations
Lavina.Talukdar@modernatx.com
617-209-5834

Zukunftsgerichtete Aussagen über Merck & Co., Inc., Rahway, N.J., USA

Diese Pressemeldung von Merck & Co., Inc., Rahway, N.J., USA (das Unternehmen) enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der Safe Harbor-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese Aussagen basieren auf den aktuellen Annahmen und Erwartungen der Unternehmensführung und sind mit größeren Risiken und Unsicherheiten verbunden. Was die in Entwicklung befindlichen Wirkstoffkandidaten betrifft, so kann nicht garantiert we

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Moderna Inc.
Lavina Talukdar
200 Technology Square
02139 Cambridge, Massachusetts
USA

email : lavina.talukdar@modernatx.com

Pressekontakt:

Moderna Inc.
Lavina Talukdar
200 Technology Square
02139 Cambridge, Massachusetts

email : lavina.talukdar@modernatx.com

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Author: PM-Ersteller

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