Europäischer Abwicklungsfonds: Götzl warnt vor Bürokratie-Wasserkopf

WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
etexter
WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
LoopsterPanel

(Mynewsdesk) München, 28. August 2014 – Die Absicht der EU-Kommission, kleine Banken an den Verwaltungskosten des Europäischen Abwicklungsfonds zu beteiligen, empört Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB): „Ich halte es nach wie vor für ein Unding, regionale Institute wie Volksbanken und Raiffeisenbanken an den Verwaltungskosten des Europäischen Abwicklungsfonds zu beteiligen. Der ihm angegliederte Abwicklungsausschuss wird aufgrund seines Auftrags nie für regional ausgerichtete Kreditgenossenschaften tätig sein.“

Insofern plädiert Götzl für eine Bagatelllösung, die kleinere Banken von der Verwaltungsgebühr befreit, und fordert eine entsprechende Ausgestaltung des Berechnungsschlüssels. In seinen Augen ist deshalb der aktuelle Vorschlag der EU-Kommission, kleinen Banken die Beiträge zunächst für zwei Jahre zu stunden, kein akzeptabler Vorschlag. Zumal die Kommission für die Stundung Zinsen berechnen will. Götzl: „Ich lehne es ab, dass die Kommission unsere Mitgliedsbanken zu Zwangsschuldnern macht und dann auch noch Zinsen einfordert.“

Götzl tritt dafür ein, die Verwaltungskostenumlage sachgerecht und öffentlich zu kalkulieren. „Wir sind in einer Entscheidungsphase, in der alle Beteiligten sehr genau aufpassen müssen, dass in Brüssel nicht ein weiterer Bürokratie-Wasserkopf entsteht“, so der Präsident der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Er erwarte, dass sich die Verwaltungsstrukturen des Europäischen Abwicklungsfonds an dem unbedingt Notwendigen und nicht am Wunschdenken des einen oder anderen Kommissionsmitarbeiters orientieren. Es gelte ausdrücklich zu berücksichtigen, dass die Abwicklung von Banken die Ausnahme bleibt. Entsprechend seien auch die Verwaltungsstrukturen schlank und kosteneffizient zu gestalten.

Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/6yak1w

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/europaeischer-abwicklungsfonds-goetzl-warnt-vor-buerokratie-wasserkopf-55407

Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) vereint unter seinem Dach 1.296 genossenschaftliche Unternehmen mit rund 2,8 Millionen Mitgliedern. Dazu zählen 286 bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.010 ländliche und gewerbliche genossenschaftliche Unternehmen. (Stand 30.6.2014)

Kontakt
Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Jürgen Gros
Türkenstraße 22 – 24
80333 München
089 – 28683402
presse@gv-bayern.de
www.gv-bayern.de

pr-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

Schreibe einen Kommentar

My Agile Privacy
Diese Website verwendet technische und Profiling-Cookies. Durch Klicken auf Akzeptieren autorisieren Sie alle Profilierungs-Cookies. Durch Klicken auf Ablehnen oder das X werden alle Profiling-Cookies abgelehnt. Durch Klicken auf Anpassen können Sie auswählen, welche Profilierungs-Cookies aktiviert werden sollen.
Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden.