Das LkSG – Chance oder Bürokratiemonster?

WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
etexter
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
LoopsterPanel

Experteneinblick von Alvarez & Marsal

Das LkSG - Chance oder Bürokratiemonster?

10. Januar 2023 – Seit dem 01.01.2023 ist das neue Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG) in Kraft. Für Unternehmen ist das Gesetz eine große bürokratische Herausforderung und ein Balanceakt zwischen dem Eingehen von potenziellen Risiken und dem bewussten Vermeiden von Risikoerkenntnissen. Dokumentationen und Prozesse müssen so aufgesetzt sein, dass potenzielle Verstöße verhindert werden. Das ist aber der große Knackpunkt der neuen Regelung – viele Teile des Gesetzes sind so schwammig formuliert, dass große Ungewissheit herrscht, wie sie auszulegen sind. Deshalb besteht für Unternehmen auch ein hohes Risiko, dass Bußgelder gegen sie verhängt werden. Prof. Dr. Andre Kieviet, Managing Director Performance Improvement bei Alvarez & Marsal, sieht aber auch die Chancen in den neuen Regeln.
Angesichts der genannten Schwachstellen des LkSG ist es verständlich – aber gleichzeitig auch bedauerlich, dass ein Großteil der betroffenen Unternehmen das Gesetz erst einmal als ein reines Compliance-Thema angeht. Dabei kann man es im operativen Bereich in zwei Richtungen nutzen: Unternehmen können sich eine größere Transparenz über ihre Lieferketten verschaffen und können es auf der Absatzseite als ein wirksames Vermarktungstool nutzen. Trotz steigender Preise werden immer mehr Konsumenten ihre Kaufentscheidung vom Thema Nachhaltigkeit abhängig machen. Ein Trend, der sich besonders im Konsumgüterbereich noch verstärken wird, sollte sich die Konjunktur wieder stabilisieren.
Daten und Analysen sind ein Muss, um Risiken aktiv zu steuern
Das LkSG unterscheidet zwischen mittelbaren und unmittelbaren Lieferanten und verbindet damit für Unternehmen unterschiedliche Regelungen. Bei mittelbaren Lieferanten muss ein aktives Monitoring aufgesetzt und Verstöße müssen mit entsprechenden Maßnahmen begegnet werden. Dennoch kann das LkSG auch genutzt werden, um weiterzugehen und aktiv Risikomanagement zu betreiben. Über Umwelt- und Menschenrechtsthemen hinaus kann es für Unternehmen der Anfang zur Kontrolle ihrer Versorgungssicherheit sein. So können sie verhindern nicht noch einmal in die Engpässe und Probleme der Pandemiezeit zu rutschen. Das Gesetz kann als Anlass dienen, um zu prüfen, welche Daten und Einblicke für die nötige Transparenz in der Lieferkette fehlen. Neben der Versorgungssicherheit können Unternehmen zudem die gewonnen Erkenntnisse über die Zulieferstrukturen dazu nutzen, um Kosten Ihrer Lieferanten besser zu verstehen und zu beeinflussen. Diese Aufgabenstellungen müssen jedoch vorsichtig ausbalanciert werden, denn eine zu große Neugierde wird seitens des Gesetzgebers bestraft. Sobald ich auf ein Risiko aufmerksam werden, muss ich agieren, was ich bei Unwissenheit vermeiden könnte.
Das sind große operative Herausforderungen, die aber, wenn sie in der Unternehmensorganisation richtig aufgesetzt und verankert sind, auch eine Chance bedeuten können. Mehr Supply-Chain-Sicherheit und eine verbesserte Kostentransparenz in Kombination mit einer aktiven Vermarktung einer nachhaltigen Lieferkette – können positive Ergebnisse sein, wenn Unternehmen das LkSG nicht nur als Übung für die Einkaufs- oder Compliance-Abteilung sehen.

Über Alvarez & Marsal
Unternehmen, Investoren und öffentliche Institutionen auf der ganzen Welt wenden sich an Alvarez & Marsal (A&M), wenn es um Leadership, Umsetzung und messbare Ergebnisse geht. A&M ist seit seiner Gründung 1983 in Privatbesitz und ein weltweit führendes Beratungsunternehmen, das sich auf Business Consulting, Verbesserung der Unternehmensleistung, Due Diligence und Turnaround-Management konzentriert. Unsere Kunden profitieren von unserem fundierten Fachwissen und Erfahrungsschatz, wenn herkömmliche Ansätze nicht mehr ausreichen, um Veränderungen herbeizuführen. Mit über 7.000 Mitarbeitern auf fünf Kontinenten liefern wir konkrete Resultate für Unternehmen, Verwaltungsräte, Gläubigern, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden, die vor komplexen Herausforderungen stehen. Mit unserer langjährigen und umfangreichen Erfahrung in der Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen treffen wir gemeinsam mit unseren Kunden schwierige Entscheidungen, generieren Wachstum und erzielen handfeste Ergebnisse.
Um mehr zu erfahren, besuchen Sie AlvarezandMarsal.com und folgen Sie uns auf LinkedIn, Twitter und Facebook.

Firmenkontakt
Alvarez & Marsal
Alina Reindhart
Thierschplatz 6
80538 München


areinhardt@alvarezandmarsal.com
https://www.alvarezandmarsal.com

Pressekontakt
HBI Helga Bailey GmbH
Corinna Voss
Stefan-George-Ring 2
81929 München
+49 (0)89 99 38 87-30
.
aandm@hbi.de
http://www.hbi.de

pr-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

Schreibe einen Kommentar

My Agile Privacy
Diese Website verwendet technische und Profiling-Cookies. Durch Klicken auf Akzeptieren autorisieren Sie alle Profilierungs-Cookies. Durch Klicken auf Ablehnen oder das X werden alle Profiling-Cookies abgelehnt. Durch Klicken auf Anpassen können Sie auswählen, welche Profilierungs-Cookies aktiviert werden sollen.
Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden.