Zahnfüllungen – welche Materialien gibt es?

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Amalgam oder Kunststoff? Kleine und mittlere Schäden versorgt der Zahnarzt während der Behandlung mit weichen, sogenannten plastischen Füllungen. Die verschiedenen Materialien sind unterschiedlich belastbar und unterscheiden sich optisch.

Monika S. ist zur Kontrolluntersuchung bei ihrem Zahnarzt. An einem Zahn entdeckt er ein kleines Loch. Der Zahnarzt muss den Zahn mit einer Füllung versorgen. So kann er die Karies stoppen und den Zahn erhalten. Bei der Wahl des Materials für die Zahnfüllung kommt es auf den individuellen Fall an.

Amalgam hält lange

Amalgam gehört zu den ältesten, besterforschten dentalen Werkstoffen und wird in der Regel problemlos vertragen. Es ist ein Gemisch aus Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber. Da Amalgam sehr belastbar und gut anwendbar ist, findet es im Bereich der Seitenzähne Verwendung – auch für größere und schwer zugängliche Defekte. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die gesamten Kosten der Zahnfüllung. Im Durchschnitt hält eine Amalgamfüllung über zehn Jahre. „Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Quecksilberaufnahme durch Zahnfüllungen gesundheitlich unbedenklich“, erklärt Prof. Dr. med. dent. Franz-Xaver Reichl, Leiter der Abteilung Dental-Toxikologie an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Universität München und Leiter des Beratungszentrums für die Verträglichkeit von Zahnmaterialien. Per EU-Quecksilberverordnung ist es jedoch seit Juli dieses Jahres verboten, Amalgam bei Milchzähnen, Kindern unter 15 Jahren sowie Schwangeren oder Stillenden zu verwenden. „Das dient dem vorsorglichen Gesundheitsschutz“, so Reichl. Zum Schutz der Umwelt will die Europäische Union die Zahl der Amalgamfüllungen langfristig verringern. Schon heute ist in Deutschland die Verwendung von Amalgam rückläufig.

Komposit ist zahnfarben

Die sogenannte Kunststoff-Füllung aus Komposit besteht nur zu 20 Prozent aus Kunststoff und zu 80 Prozent aus mikroskopisch kleinen Glas- und Keramikteilchen. Sie ist zahnfarben und fällt kaum auf. Die sogenannte Adhäsivtechnik ermöglicht eine direkte Verbindung mit der Zahnhartsubstanz in einem Arbeitsschritt. Eine Speziallampe härtet das weiche Komposit mit Kaltlicht aus. Die Technik des Einklebens schont die gesunde Zahnsubstanz. Bei mittleren oder größeren Schäden bringt der Zahnarzt das Komposit mit einer Adhäsivtechnik Schicht für Schicht in den Defekt ein. Seine Haltbarkeit hat sich in der Vergangenheit deutlich verbessert. Durchschnittlich halten Zahnfüllungen aus Kunststoff inzwischen etwa acht Jahre. Daher setzt der Zahnarzt sie sowohl bei Front- als auch bei Seitenzähnen ein. Im Frontzahnbereich übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in der Regel die Gesamtkosten, bei Seitenzähnen nur die Kosten in Höhe einer Zahnfüllung mit Amalgam. Darüber hinausgehende Kosten muss der Patient selber tragen. Hiervon ausgenommen sind Patienten, die aus medizinischen Gründen kein Amalgam erhalten dürfen (z.B. bei Allergien) sowie die Personengruppen nach EU-Quecksilberverordnung.

Glasionomer-Zement für den Übergang

Bei provisorischen Füllungen und bei Defekten in Milchzähnen kommt Glasionomer-Zement zum Einsatz. Ausgehärtet hat er eine matt-weiße Oberfläche und haftet gut an den Zahnhartsubstanzen Dentin und Schmelz. Zudem enthält er Fluorid, das er langsam freisetzt. So schützt er die Zahnhartsubstanz vor Karies. Nachteil ist die kurze Haltbarkeit. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die gesamten Kosten der Versorgung. Wird Glasionomer-Zement mit Komposit kombiniert, heißt der Werkstoff Kompomer. Der Zahnarzt setzt diesen Werkstoff für Defekte an Milchzähnen ein.

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